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Adventszeit und Feiertage
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Strategien für »gesünderes« Schlemmen

Zimtsterne, Lebkuchen, Schokolade: Diese Leckereien gönnen wir uns in der Weihnachtszeit, ganz nach dem Motto »Weihnachten ist nur einmal im Jahr«. Dennoch tut etwas Balance in der Adventszeit gut. Die Ernährungswissenschaftlerin und Kochbuchautorin Inga Pfannebecker gibt Tipps fürs Gönnen ohne Gewissensbisse.
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Datum 12.12.2025  12:00 Uhr

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Engelsaugen, Vanillekipferl, Ausstechplätzchen sollen etwas gesünder sein? Das kann man erreichen, indem man Rezepte mit Vollkornmehl oder einem eher hohen Nussanteil wählt. Kalorienärmer sind sie zwar nicht unbedingt. »Aber sie sind nährstoffreicher und sättigender, sodass man vielleicht mit weniger Plätzchen zufrieden ist«, sagt Inga Pfannebecker, die auch Mitglied im Berufsverband Oecotrophologie (VDOE) ist.

Noch ein Tipp: Wer Zucker sparen will, kann das gut bei der Verzierung tun. »Also statt Zuckerguss und bunten Streuseln die Plätzchen mit Eigelb einpinseln und ein paar Mandelblättchen draufstreuen – wie Oma früher«, so die Expertin.

Gemüse-Anteil hochschrauben

Gemüse enthält wenig Kalorien, aber viele Vitamine und Ballaststoffe. Gerade in Zeiten, in denen wir viel Zuckersüßes und Fettiges essen, ist es eine gute Idee, hier und da den Fokus auf Gemüse zu legen.

Drei Beispiele:

  • auf dem Weihnachtsmarkt die Champignonpfanne wählen
  • beim Mittagessen auf gemüselastige Gerichte wie Suppen setzen
  • beim Festessen mit der Familie oder auf der Weihnachtsfeier den halben Teller mit Gemüse füllen.

»Dann hat man auf jeden Fall ein leichteres Essen, als wenn man den halben Teller mit Knödeln füllt«, sagt Inga Pfannebecker.

Leckeres mit anderen teilen

Das Zimtstern-Schichtdessert im Glas sieht verführerisch aus, aber der Magen meldet »Ich bin satt«? Dann kann es ein Kompromiss sein, nach einem zweiten Löffel zu fragen und das Dessert mit jemandem zu teilen. Das klappt auch mit der Tüte gebrannter Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt hervorragend.

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