Engelsaugen, Vanillekipferl, Ausstechplätzchen sollen etwas gesünder sein? Das kann man erreichen, indem man Rezepte mit Vollkornmehl oder einem eher hohen Nussanteil wählt. Kalorienärmer sind sie zwar nicht unbedingt. »Aber sie sind nährstoffreicher und sättigender, sodass man vielleicht mit weniger Plätzchen zufrieden ist«, sagt Inga Pfannebecker, die auch Mitglied im Berufsverband Oecotrophologie (VDOE) ist.
Noch ein Tipp: Wer Zucker sparen will, kann das gut bei der Verzierung tun. »Also statt Zuckerguss und bunten Streuseln die Plätzchen mit Eigelb einpinseln und ein paar Mandelblättchen draufstreuen – wie Oma früher«, so die Expertin.
Gemüse enthält wenig Kalorien, aber viele Vitamine und Ballaststoffe. Gerade in Zeiten, in denen wir viel Zuckersüßes und Fettiges essen, ist es eine gute Idee, hier und da den Fokus auf Gemüse zu legen.
Drei Beispiele:
»Dann hat man auf jeden Fall ein leichteres Essen, als wenn man den halben Teller mit Knödeln füllt«, sagt Inga Pfannebecker.
Das Zimtstern-Schichtdessert im Glas sieht verführerisch aus, aber der Magen meldet »Ich bin satt«? Dann kann es ein Kompromiss sein, nach einem zweiten Löffel zu fragen und das Dessert mit jemandem zu teilen. Das klappt auch mit der Tüte gebrannter Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt hervorragend.
Schmuddelwetter lädt zwar nicht gerade dazu ein, nach draußen zu gehen. Doch Bewegung tut nicht nur der Stimmung gut, sondern hilft auch, Kalorien zu verbrennen, den Stoffwechsel anzuregen und Völlegefühl zu lindern. Wer sich für einen Spaziergang nur schwer motivieren kann, kann sich zum Beispiel ein konkretes Ziel aussuchen: ein Café oder das Fitnessstudio. Auch feste Verabredungen und Termine erhöhen die Motivation.
Falls das Wetter wirklich so ungemütlich ist, dass man nicht vor die Tür gehen mag: die schönsten Weihnachtshits auflegen und lostanzen. Außerdem kann man auch zu Hause relativ unkompliziert eine Trainingseinheit einlegen, unter anderem mithilfe von Videos auf verschiedenen Plattformen wie etwa Youtube.