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Sommer

Strategien gegen Freizeitstress

Die Sommer-Wochenenden sind schnell verplant, der Urlaub sowieso. Und an lauen Abenden will man auch nicht auf dem Sofa dösen, sondern raus. Zack, ist der Kalender voll - und der Freizeitstress da.
dpa
25.07.2023  16:00 Uhr

Genau prüfen, was guttut

Gegen den Freizeitstress hilft etwa, sich in der Freizeit kleine Erholungsinseln zu schaffen. »Ich darf mich abgrenzen von den äußeren Ansprüchen«, ermutigt der Stressforscher. »Ich darf prüfen: Tut mir das gut, jetzt schon wieder eine Feier am Wochenende zu haben oder brauche ich Zeit für mich?«

Ulrich Reinhardt spricht vom Gegentrend zu »FOMO«: »JOMO« bedeutet »Joy Of Missing Out«, also die Freude daran, auch mal ganz bewusst etwas zu verpassen. »Ich mache das eigene Wohlergehen wieder zum entscheidenden Kriterium und sage: Ich muss nicht überall dabei sein und jeden Tag sieben Posts absetzen. Ich muss nicht am Montag erzählen, was ich am Wochenende alles Tolles erlebt habe.« Vielleicht ist alles, was man braucht, der Balkon und ein gutes Buch. Oder Dösen im Bett.

Wobei reine Faulenzer-Tage nicht jedem leichtfallen. »Wir haben das ein Stück weit verlernt, weil wir das Gefühl haben: Wenn wir faulenzen, sind wir unproduktiv«, sagt Freizeitforscher Reinhardt. Das lässt sich aber Schritt für Schritt wieder lernen. Etwa mit Meditation und Entspannungsübungen. Oder, dazu rät Reinhardt, indem man Zeit draußen verbringt. »Weg vom Rechner, möglichst auch vom Handy. Einen Spaziergang machen, ohne zu sehen, dass schon wieder eine neue Nachricht reingekommen ist«

Urlaub darf auch Tiefpunkte haben

Und was ist mit dem Sommerurlaub? Auch hier sind die Erwartungen bei vielen hoch. Viel sehen, viel erleben. »Auch die Ansprüche an die Zweisamkeit sind sehr hoch«, weiß Reinhardt. Aber: »Man hat nicht jeden Tag dreimal Sex im Urlaub, auch wenn man denkt, das sollte so sein.« Er empfiehlt, die Erwartungen herunterschrauben und auch mal alle fünfe gerade sein zu lassen. »Jeder Urlaub hat auch Tiefpunkte.« Wer beruflich stark belastet ist, sollte laut Psychiater Stark besser Urlaub an bekannten, gewohnten Zielen machen. Denn dann muss man nicht so viele neue Eindrücke verarbeiten. »An einem gewohnten Ort weiß man vom ersten Tag an, wo der Bäcker ist. Es kann sofort Erholung stattfinden.«

Gleichzeitig sollte man Körper und Seele Zeit zum Umstellen geben. Viele kennen die sogenannte »Leisure Sickness«, das Phänomen, wenn man direkt am ersten Urlaubstag krank wird. Starks Tipp: »Setzen Sie sich nicht gleich am ersten Tag mit einem Buch an den Strand, sondern machen Sie bei zwei Wochen Urlaub in den ersten beiden Tagen noch ein kleines Programm und fahren dann langsam runter.«

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