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Unbekannte Entzündung

Therapie bei Eosinophiler Ösophagitis

Die Eosinophile Ösophagitis ist die zweithäufigste Erkrankung der Speiseröhre, aber weitgehend unbekannt. Unbehandelt kann die chronische Entzündung zu Gewebeumbau und Funktionsstörungen der Speiseröhre führen. Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Judith Schmitz
22.07.2025  12:00 Uhr

Verzicht auf Allergie-Auslöser

Bei der Eliminationsdiät wird durch Ausschließen und anschließendes Wiedereinführen von Lebensmitteln versucht, die Auslöser der Entzündung zu finden. Danach sind sie lebenslang zu meiden. Verschiedene Varianten stehen zur Auswahl:

  • 1FED, die 1-Food-Eliminationsdiät, Auslass von Milchprodukten
  • 2FED, Auslassen von Milchprodukten und Weizen samt verwandter Getreidesorten
  • 4FED: wie bei 2FED plus Verzicht auf Ei und Soja
  • 6FED: wie bei 4FED plus Verzicht auf (Erd)nüsse und Fisch/Meeresfrüchte.

Die 6FED-Diät schließt alle Lebensmittelgruppen aus, die am häufigsten für eine Entzündung und die Entstehung allergischer Reaktionen verantwortlich gemacht werden. Sie ist die bekannteste Variante dieser Diät. Die Lebensmittel werden für sechs bis acht Wochen komplett vom Speiseplan gestrichen. Zeigt die Kontrolluntersuchung (Endoskopie und Biopsie) Entzündungsfreiheit, wird eines der Lebensmittel wieder verzehrt, zum Beispiel Ei. Nach sechs bis acht Wochen erfolgt die zweite Kontrolluntersuchung: Ist keine Entzündung da, war Ei nicht der Auslöser und darf weiter gegessen werden. Ist sie zurückgekehrt, ist Ei ein Auslöser und wird ab sofort gemieden. Sobald die Entzündung abgeklungen ist, werden auf dieselbe Weise die anderen Lebensmittel wieder eingeführt und dabei ihre Wirkung auf die Entzündung getestet.

»Eine Eliminationsdiät ist zäh, dennoch halte ich sie für eine gute Alternative zur medikamentösen Therapie. Betroffene sollten sich dabei auf jeden Fall von einem Arzt und einem erfahrenen Ernährungsberater begleiten lassen – auch um eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen«, so Woesler.

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