PTA-Forum online
Gehen oder bleiben?

Tipps für den Jobwechsel

Entspricht die aktuelle Tätigkeit nicht mehr den persönlichen Erwartungen, stellt sich die Frage, ob die unbefriedigende Situation dauerhaft akzeptabel ist oder ob ein Wechsel des Arbeitgebers erforderlich wird. Mit der richtigen Vorgehensweise gelingt es in den meisten Fällen, die individuell richtige Entscheidung zu treffen.
Andreas Nagel
21.04.2022  16:00 Uhr

Wechsel vorbereiten

Sobald Sie sich für einen Jobwechsel entschieden haben, können Sie die nächsten Schritte planen. Überlegen Sie, was Sie durch den Jobwechsel erreichen möchten. Wo möchten Sie beruflich in den nächsten drei bis fünf Jahren stehen? Definieren Sie eindeutige Auswahlkriterien für potenzielle Arbeitgeber und für Ihre zukünftige Tätigkeit. Besprechen Sie den geplanten Jobwechsel mit Ihrem Partner. Ihre Familie sollte Sie bei der Entscheidung unterstützen und mögliche Konsequenzen mittragen. Durchdenken Sie vorab auch mögliche Risiken und finanzielle Folgen.

Kontaktieren Sie alle Personen aus Ihrem persönlichen Umfeld, die Ihnen bei der Jobsuche helfen könnten oder die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern haben. Erstellen Sie aussagekräftige Bewerbungsunterlagen und kontaktieren Sie dann potenzielle Arbeitgeber. Formulieren Sie ein Kündigungsschreiben für Ihren derzeitigen Arbeitgeber und bereiten Sie sich auf das Kündigungsgespräch vor. Planen Sie auch die Übergabe Ihres bisherigen Aufgabengebiets an Ihren Nachfolger.

Kündigung mitteilen

Ihr bisheriger Arbeitgeber wird Sie im Kündigungsgespräch vermutlich nach den Gründen für die Kündigung fragen. Begründen Sie den Jobwechsel kurz und plausibel, aber ohne ausführliche Rechtfertigungen. Langatmige Erklärungen klingen häufig nach Schuldgefühlen oder schlechtem Gewissen. Vermeiden Sie im Kündigungsgespräch unbedingt negative Bemerkungen über Chefs, Kollegen oder Arbeitsbedingungen, sondern bemühen Sie sich, bei allen Personen in möglichst angenehmer Erinnerung zu bleiben. Vielleicht begegnen Sie der betreffenden Person aus beruflichem oder privatem Anlass zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Sie kennen vermutlich die Redewendung: »Man sieht sich immer zweimal im Leben«. Verhalten Sie sich daher diplomatisch, wenn Sie nach den Gründen für Ihre Kündigung gefragt werden. Wenn Sie mit abwertenden Formulierungen vor allem negative Aspekte der Apotheke als Kündigungsgrund nennen, werden Sie sich in den letzten Arbeitstagen noch sehr schnell unbeliebt machen. Eine neutrale Antwort eignet sich in den meisten Fällen am besten: »Ich hatte hier eine interessante und lehrreiche Zeit, möchte in meinem Berufsleben aber auch noch einige neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Kommunikation

Mehr von Avoxa