Überblick über die Protestaktionen |
In Baden-Württemberg wird es keine zentrale, sondern nur viele lokale und einige regionale Veranstaltungen geben. »Wir nehmen wahr, dass auf lokaler Ebene an den allermeisten Stellen im Land ein guter Zusammenhalt und viel Kooperation herrscht«, teilte uns Frank Eickmann, stellvertretender Geschäftsführer und Pressesprecher des LAV BaWü mit. Bereits vorab hätten die Apotheken gemeinsam an Mitglieder des Landtags und Bundestags geschrieben, Anzeigengemeinschaften entstehen und es wird zu gemeinsamen lokalen Presse- und Dialogveranstaltungen eingeladen.
Der LAV selbst ist auch in der Pressearbeit äußerst aktiv: Für den 13. und 14. Juni seien Radiospots und Anzeigen in der »Bild« geplant. Hörfunk und Podcasts werden beliefert. »Welt-TV« werde einen ganzen Tag einen Apotheker im Alltag begleiten und hieraus einen Beitrag bauen. Und auch SWR und ZDF seien involviert.
Und auch im größten Bundesland, in Bayern, setzt man auf lokale und regionale Veranstaltungen. In Würzburg, Augsburg und Bamberg soll es größere Protestkundgebungen geben. Auch hier ist der Verband vorab aktiv in der Pressearbeit. Der Vorsitzende des Bayerischen Apothekerverbands Hans-Peter Hubmann ist bekanntlich auch Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands. Im Video-Interview mit der PZ diesen Dienstag sagte er, man können von einer fast überwältigen Bereitschaft zur Teilnahme ausgehen.