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Muskulatur

Ungesunde Belastung führt zum Tennisarm

Der sogenannte Tennisarm, bei dem selbst kleine Bewegungen zu starken Schmerzen führen können, entsteht durch einseitige oder ungewohnte Belastung. Betroffen sind, anders als der Name vermuten lässt, nicht nur Tennisspieler.
AutorKontaktBarbara Erbe
Datum 12.08.2021  09:00 Uhr

Die Physiotherapeutin Ute Merz hat schon etliche Patienten mit einem Tennisarm behandelt. »Aber Tennisspieler sind eher selten darunter.« Was die Sprecherin des Deutschen Verbandes für Physiotherapie berichtet, belegt, worin sich Experten einig sind: Prinzipiell ist der Schmerz Folge einseitiger oder ungewohnter Belastungen. Das kann durch Sportarten wie Tennis, aber ebenso etwa durch handwerkliche Tätigkeiten bedingt sein.

Typisch für einen Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis) sind Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, die in den ganzen Arm ausstrahlen und im Akutfall schon bei einfachen Belastungen entstehen können, zum Beispiel beim Aufschrauben einer Flasche oder beim Heben einer Kaffeetasse. In Ruheposition lassen die Beschwerden meist nach. Sie können aber auch nachts auftreten und so die Betroffenen um den Schlaf bringen.

Schmerzen beim Strecken

Beim Tennisarm schmerzt vor allem die Stelle, an der die Muskelsehnen zur Streckung der Hand- und der Fingergelenke am äußeren Ellenbogen ansetzen. Eben diese Sehnen werden beansprucht, wenn die Hand oder der Arm etwa gestreckt oder gedreht wird beziehungsweise wenn die Hand etwas greift oder hebt. Ist die Innenseite des Ellenbogens, also die Sehnen der Beugemuskeln der Hand- und der Fingergelenke, betroffen, spricht man übrigens von einem Golferellenbogen (Epicondylitis humeri ulnaris).

»Oft trifft es Menschen, die ihre Unterarmmuskulatur normalerweise wenig fordern und sie dann plötzlich stark belasten«, berichtet Merz. »Beispielsweise, wenn jemand auf einmal ein ganzes Wochenende lang Möbel zusammenschraubt.« Ebenso können aber auch regelmäßige einseitige Belastungen zu einem Tennisarm führen, zum Beispiel bei Sportarten wie Rudern oder Krafttraining, bei regelmäßigen Handwerksarbeiten wie Malern oder Schreinern, schwerem Heben, Spielen von Musikinstrumenten oder bei der Arbeit an einer Supermarktkasse.

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