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Vielfältige Berufswege für PTA

Der Job als PTA ist nicht nur inhaltlich vielseitig. Auch wer sich beruflich weiterentwickeln will, hat von der Fortbildung bis zum Studium zahlreiche Möglichkeiten.
Barbara Döring
27.10.2022  09:00 Uhr

Als PTA studieren

Umfangreiche Qualifikationen mit der Aussicht auf mehr Verantwortung im Job in unterschiedlichen Bereichen ermöglicht ein Studium, das für PTA in vielen Fällen auch ohne Abitur möglich ist. Wer später selbst eine Apotheke leiten möchte, kann sich auf den Studiengang Pharmazie bewerben, auch ohne das Abitur in der Tasche zu haben. Voraussetzung als PTA ist eine Berufsausbildung mit einer Abschlussnote von mindestens 2,5 und mindestens drei Jahre Berufserfahrung. Bei der Studienplatzvergabe haben Bewerber mit Berufserfahrung im Gesundheitswesen durch die »Zusätzliche Eignungsquote« (ZEQ) einen Vorteil. Allerdings gibt es beim Pharmaziestudium nicht die Möglichkeit, sich Wartezeiten anrechnen zu lassen, also die Zeit seit Abschluss der Berufsausbildung. Die Chance auf einen Studienplatz lässt sich zudem durch Teilnahme an Tests wie dem HAM-Nat verbessern. Das Studium dauert acht Semester, vor der Approbation zum Apotheker müssen drei Staatsexamen abgelegt werden.

Wen es als PTA in die Entwicklung neuer Arzneistoffe zieht, für den ist der Studiengang »Pharmazeutische Chemie B.SC« der Technischen Hochschule Köln interessant. In dem praxisorientierten Bachelorstudiengang über sechs Semester erarbeiten Studierende innovative Lösungen für den Bereich der Arzneistoff- und Arzneimittelentwicklung. Auch Ernährungsberatung ist in der Apotheke ein gefragtes Thema. An der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft kann man den Bachelor-Studiengang »Clinical Nutrition B. Sc. / Ernährungsmanagement« wählen. Der Abschluss eröffnet die Möglichkeit, in Apotheken eine qualifizierte Ernährungsberatung anzubieten oder auch in Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Seniorenheimen.

Wer sich als PTA stärker betriebswirtschaftlich orientieren will, für den bietet der europäische Hochschulverband ein 18-monatiges Studium zum »Fachwirt:in Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)«, der umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Managementqualitäten vermittelt. Die Ausbildung befähigt, eigenständig komplexe Aufgaben verantwortlich zu übernehmen. Handelsfachwirte sind in betriebswirtschaftlichen Bereichen, zum Beispiel in der Verwaltung oder im Marketing tätig. Das Wissen ist in ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen ebenso gefragt wie in Verbänden, Organisationen und Institutionen. Voraussetzung für die Ausbildung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung im Gesundheits- und Sozialwesen plus ein Jahr Berufspraxis. Auch das berufsbegleitende Studium zum Pharmazieökonom an der Fachhochschule Schmalkalden über zwei Semester ist betriebswirtschaftlich orientiert mit Schwerpunkten wie Marketing, Beschaffung und Warenwirtschaft.

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