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Die Maske im Laufe der Zeit

Von Aberglaube bis Gesundheitsschutz

Gesichtsmasken im Alltag zu tragen, war für die meisten Menschen bis zum Beginn der Coronapandemie kaum vorstellbar. Sie gehörten in die Karnevalszeit oder ins Krankenhaus. Doch Masken hatten schon immer ganz unterschiedliche Funktionen, wie ein Blick in die Geschichte zeigt.
Carina Steyer
28.02.2022  08:30 Uhr

In Pandemien erprobt

In westlichen Gesellschaften war die Irritation zu Beginn der Coronapandemie groß. Ein Land nach dem anderen ordnete das Tragen von Masken an, mit dem sich viele Menschen zunächst nur schwer anfreunden konnten. Obwohl medizinische Masken die Identität des Trägers nicht verbergen, sondern vielmehr seine Verantwortungsbereitschaft symbolisieren, die Maßnahmen zum Schutz der eigenen Gesundheit und der seiner Mitmenschen mitzutragen, empfinden viele sie als Hemm- oder Störfaktor. Dies liegt daran, dass die Masken einen Großteil der Mimik verdecken, was in der Kommunikation als Einschränkung wahrgenommen wird. Zudem fungiert die Maske als stummer Hinweisgeber auf das Infektionsrisiko, erinnert an die Empfehlung Abstand zu halten und sorgt damit ein Stück weit für Isolation des Trägers.

In vielen asiatischen Ländern dagegen gehörte das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bereits vor der Corona-Pandemie zum guten Ton. Warum eigentlich? Experten erklären dies mit einem Blick auf die Geschichte. Eine allgemeine Maskenpflicht für die Bevölkerung zu verhängen, ist nicht neu. Bereits 1918 wurde sie in San Francisco zum Schutz vor der Spanischen Grippe angeordnet. Andere Städte verhängten sie in öffentlichen Verkehrsmitteln. In der westlichen Welt wurden die Masken aufgrund ihrer negativen Wahrnehmung mit dem Ende der Pandemie so schnell wie möglich wieder aus dem Alltag verbannt, nicht so in Asien. Hier gab es nach der Spanischen Grippe weitere Epidemien zum Beispiel mit Masern, Pocken, Tuberkulose oder SARS, bei denen sich die Masken abermals als Schutzmaßnahme bewährten. Die Krankheitswellen fanden so häufig statt, dass das Tragen einer Maske das ganze Jahr über sinnvoll geworden war. Inzwischen sehen viele Menschen noch weitere Vorteile in den Masken. Sie schützen vor Pollen und Luftverschmutzung, die in vielen asiatischen Ländern problematisch sind, und bieten eine einfache Möglichkeit, Hautunreinheiten, Müdigkeit, Scham, fehlende Zeit für das Make-up oder eine Rasur unkompliziert zu verdecken.

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