PTA-Forum online
Vorteile und Gefahren der Muckibude

Warum Jugendliche inzwischen auf Kraftsport setzen

Fitness-Influencer sind beliebt. Es liegt im Zeitgeist, den eigenen Körper als Visitenkarte zu nutzen. Jugendlichen kann Kraftsport mehr Selbstbewusstsein verschaffen. Aber ist das wirklich alles unbedenklich?
dpa
07.04.2025  10:00 Uhr

Interesse Jüngerer am Kraftsport wächst

Vom Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) heißt es, das Interesse in jüngeren Altersgruppen nehme seit Jahren kontinuierlich zu. In Deutschland ist der Abschluss eines eigenen Fitnessstudio-Vertrags meist ab dem 16. Lebensjahr möglich. Engmaschige Betreuung ist dabei nicht immer gegeben – und genau dann wird es riskant. Denn angespornt von den muskulären Versprechungen markiger Sixpack-Influencer streben Teenager eher nicht danach, ihre Knochendichte zu verbessern oder Grundlagen fürs gesunde Altern zu schaffen: Es geht um sichtbare Muskeln, und das möglichst schnell.

»Da ist auch so mancher Erwachsene nicht sonderlich vernünftig«, sagt Kleinöder. »Wenn ich aber direkt mit hochintensivem Training loslege, obwohl mir die körperlichen Grundlagen fehlen, dann geht das schief.« Und wirklich bewegungsbegabt seien leider nicht mehr arg viele Kinder. Dann direkt so viel wegstemmen zu wollen wie nur möglich, könne Strukturen wie dem unteren Rücken, Schultern, Knie- und Sprunggelenken schaden. Neben der allmählichen Belastungssteigerung sei die Präzision beim Ausführen wichtig. »Ohne viel Vorerfahrung oder einen Trainer, der da ständig schaut und korrigiert, ist das kaum hinzubekommen.«

Werbung für fragwürdige Präparate für den Muskelaufbau

Kraftsport-Influencer zeigen oft nicht nur ihre Muskeln, sondern haben gleich auch ein angepriesenes Proteinpräparat in der Hand. Ihr Taschengeld müssen normal trainierende Teenager dafür aber nicht ausgeben, wie Kleinöder betont: »Es ist gar kein Problem, sich ausreichend Protein über die Ernährung zu besorgen, über Quark zum Beispiel. Das muss man sich nicht teuer kaufen.«

Zudem lasse sich bei Nahrungsergänzungsmitteln oft nicht abschätzen, welche potenziell gefährlichen Stoffe womöglich enthalten sind. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) warnt zudem, dass die hochdosierte Zufuhr einzelner Aminosäuren in Form von Präparaten zu einem Ungleichgewicht im Aminosäuren-Stoffwechsel führen könne. Es gebe Hinweise, dass es dann zu einer Unterversorgung mit anderen Aminosäuren oder zu neurologischen Störungen kommen kann.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa