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Ökotest

Was alles in Proteinriegeln steckt

Proteinriegel sind ein beliebter Snack, besonders bei (Hobby-)Sportlern, die Muskeln aufbauen möchten. Doch was steckt wirklich in den Riegeln? Nicht nur hochwertige Eiweiße, hat das Magazin »Ökotest« herausgefunden.
dpa
28.02.2025  09:30 Uhr

In Proteinriegeln steckt viel Eiweiß, klar. Doch was noch? Das wollte die Zeitschrift »Ökotest« wissen und hat 20 Schokoladen-Varianten im Labor untersuchen und von Sensorik-Experten verkosten lassen (Ausgabe 3/2025).

Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

Liefern die Riegel gutes Eiweiß?

Ja – und nein. Die Riegel im Test setzen auf einen Mix verschiedener Milchproteine, oft in Kombination mit Sojaeiweiß. Eigentlich eine gute Grundlage, so Ökotest, schließlich gelten diese Eiweiße als hochwertig.

So weit, so gut – wären da nicht die günstigen Füllstoffe Gelatine und Kollagenhydrolysat, die der Zeitschrift bei drei Vierteln der Riegel negativ auffallen. Sie gelten nicht nur als Proteine minderer Qualität, sondern dürften insbesondere Vegetariern und Vegetarierinnen unappetitlich erscheinen. Hergestellt werden sie nämlich aus Schlachtabfällen wie Rinderknorpeln oder Hahnenkämmen. Wer keine tierischen Bestandteile zu sich nehmen will, sollte also vorab checken, ob sie im Proteinriegel enthalten sind, rät Ökotest.

Was steckt neben den Proteinen noch drin?

So einiges. Ökotest bezeichnet Proteinriegel als hoch verarbeitete Industrieprodukte. So helfen alle Hersteller im Test mit Aromastoffen nach, damit die Riegel am Ende so schön nussig, schokoladig oder vanillig schmecken.

Auf manchen Verpackungen ist zwar von »natürlichem Aroma« die Rede. Ökotest zufolge verrät diese Angabe Verbrauchern aber nicht, aus welchem Rohstoff genau das hergestellt wurde. So ist möglich, dass das Nussaroma etwa aus Schimmelpilzkulturen stammt.

Weiterer Kritikpunkt der »Ökotester«: synthetische Süßstoffe, die 17 der 20 getesteten Riegel enthalten. Meist ist das Sucralose. Er, aber auch andere synthetische Süßstoffe, werden mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht und sollen sich zudem negativ auf die Darmflora auswirken.

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