PTA-Forum online
Unverträglichkeiten

Was bekommt mir nicht?

Mattigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Ausschlag oder Kopfschmerzen: Wer unter diesen Symptomen leidet, vermutet oft eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Was dahinterstecken könnte und was eher nicht.
Katrin Fastnacht-Lee
13.02.2025  08:00 Uhr

Histamin-Unverträglichkeit

Bei Histamin handelt es sich um den Stoff, der allergische Reaktionen im Körper vermittelt. Von einer Unverträglichkeit spricht man, wenn über die Nahrung aufgenommenes Histamin zu allergieartigen Symptomen wie laufender Nase, Hautausschlag, Durchfall oder Atemnot führt. Fachärzte hegen jedoch starke Zweifel daran, dass über die Nahrung aufgenommenes Histamin diese Reaktionen verursacht.

Wer ist betroffen? Viele Menschen vermuten hinter Unverträglichkeitsreaktionen Histamin als Auslöser. In Studien ließ sich der kausale Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Histamin und dem Auftreten verschiedener Symptome jedoch nicht eindeutig nachweisen.

Wie stellt man das fest? Allergologische Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beschreiben in einer aktuellen Leitlinie ausführlich, wie Ärzte bei einem Verdacht auf Histamin-Unverträglichkeit am besten vorgehen. Dazu gehört zunächst der Ausschluss vieler anderer möglicher Krankheitsbilder. Eine dreistufige Ernährungsumstellung unter fachlicher Betreuung gibt oft weitere Hinweise. Bleibt der Verdacht einer Überreaktion auf Histamin, kann in speziellen Kliniken mittels Provokation festgestellt werden, welche Menge Betroffene noch vertragen.

Was kann man essen? Histamin steckt in vielen Lebensmitteln. Besteht nur ein Verdacht auf Histamin-Unverträglichkeit, verzichten (vermeintlich) Betroffene oft grundlos auf vieles. Eine Abklärung durch Fachärzte und Ernährungstherapeuten ist unbedingt angeraten.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa