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Wenn sich die Wechseljahre auf Job auswirken

Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen: Wer in den Wechseljahren Beschwerden hat, fühlt sich oft auch im Berufsleben eingeschränkt. Was im Joballtag helfen kann.
dpa
06.03.2025  10:00 Uhr
Wenn sich die Wechseljahre auf Job auswirken

Bei der einen treten sie früher ein, bei der anderen später: Und genauso unterschiedlich erleben Frauen ihre Wechseljahre auch. Manche fühlen sich nicht anders als zuvor, andere hingegen empfinden die Symptome als sehr belastend. Und Erschöpfung, Schlafstörungen und Reizbarkeit sind nicht nur im Alltag lästig, sondern wirken sich auch auf die Arbeit negativ aus.

Wobei die Bandbreite der Symptome in den Wechseljahren noch um einiges größer ist, wie Emma Erhard, Psychologin bei IFBG (vormals: Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung), sagt. Auch depressive Verstimmungen, Inkontinenz und vaginale Beschwerden kommen vor. Sie gehen mitunter mit Juckreiz, Schwindel oder sogar Herzrhythmusstörungen einher. »Solche Symptome können im Job den Stress verstärken und die Fehleranfälligkeit erhöhen, wodurch der Arbeitsalltag für viele Frauen zur Herausforderung wird«, so Erhard.

Das kann Folgen haben. In einer Umfrage mit mehr als 2000 Befragten, die 2023 im Rahmen des Projekts »MenoSupport« von Wissenschaftlerinnen der HWR Berlin durchgeführt wurde, gab knapp ein Viertel an, aufgrund der Wechseljahre bereits Arbeitsstunden reduziert zu haben. Jede fünfte Frau über 55 gab an, aufgrund der Wechseljahre früher in den Ruhestand zu gehen oder gegangen zu sein.

Was Frauen tun können

Doch Frauen können gegensteuern. »Sie müssen wegen Wechseljahre-Beschwerden nicht zwingend ihre Arbeitszeit reduzieren oder gar in den Vorruhestand gehen«, sagt die Gynäkologin Katrin Schaudig. Und sie müssen auch nicht unter den Symptomen leiden. Im Gespräch mit Arzt oder Ärztin kann man zum Beispiel prüfen, ob eine Hormonersatztherapie sinnvoll ist, bei der der entstehende Hormonmangel mit Hilfe von Medikamenten ausgeglichen wird.

Bei Schlafstörungen empfiehlt Schaudig, Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft, Schlafmittel auf rein pflanzlicher Basis auszuprobieren. Bei Durchschlafproblemen können auch regelmäßige Entspannungsübungen, autogenes Training oder Sport förderlich sein.

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