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Rot, blau, bronze, schwarz

Wie die Haut vor Gefäßschäden warnt

Es sind nicht nur Schmerzen oder Wunden, mit denen die Haut auf Gefäßveränderungen in Beinen und Armen aufmerksam macht. Auch charakteristische Verfärbungen sind ein Hilferuf. Welche Erkrankungen stecken hinter roten, blauen oder bronzefarbenen Hautmalen?
AutorKontaktElke Wolf
Datum 01.04.2025  08:00 Uhr

Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen sind nicht gerade selten. Bis zu 10 Prozent der Menschen in Deutschland haben nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) Gefäßschäden entweder an den Arterien oder den Venen. Sowohl bei einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) als auch bei einer Veneninsuffizienz können sich dauerhaft rote Stellen an Zehen, Fuß oder Unterschenkeln bilden, die mit der Zeit schmerzen oder anschwellen. Sind die Hautpartien akut entzündet oder tritt Fieber auf, sollten Betroffene ärztlichen Rat am besten von einem Gefäßspezialisten einholen, rät Dr. Thomas Karl, Leiter der Kommission Hygiene, Wunde und septische Gefäßchirurgie der DGG in einer aktuellen Pressemitteilung.

Worin unterscheiden sich die rot verfärbten Hautmale? Grundsätzlich spricht man von einer PAVK, wenn Arterien des Beckens und der Beine so stark von Plaques – also Ablagerungen von Blutfett- und Eiweißbestandteilen, von Calciumverbindungen und Bindegewebe sowie von Mikrothromben – eingeengt sind, dass das Gewebe nicht mehr optimal mit Blut und Sauerstoff versorgt werden kann. An Gefäßablagerungen können sich besonders leicht Blutgerinnsel bilden. Diese Mangelversorgung lässt Krämpfe und Schmerzen im Bein entstehen, wo sich die Gefäßeinengung befindet. Und das macht sich auch an der Haut bemerkbar. Die Rotverfärbung, ebenso wie der Schmerz, ist Ausdruck von massiven Arteriosklerose-bedingten Engpässen in den Blutgefäßen.

Die Beschwerden treten immer mal wieder und dann auch immer häufiger nach etwa der gleichen Gehstrecke auf und können sich im Laufe der Zeit intensivieren. Und auch wenn die pAVK (noch) keine Symptome verursacht: Sie vervierfacht das Risiko, in den nächsten zehn Jahren an einem kardiovaskulären Ereignis zu sterben. Der Grund: Herzinfarkt, Schlaganfall und pAVK sind unterschiedliche Erscheinungsformen derselben Grunderkrankung – der Arteriosklerose. Die Blutgerinnsel können in alle Körperregionen gespült werden.

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