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Wie sich die Corona-Krise besser ertragen lässt

Warum macht Stress, wie zurzeit erzeugt durch die Corona-Krise, manche Menschen krank, andere dagegen nicht? Mit Fragen wie dieser beschäftigt sich das Leibniz-Institut für Resilienzforschung und erklärt Strategien gegen die persönliche Corona-Krise. 
PZ/dpa
14.04.2020  16:00 Uhr

Geduldig und sorgsam mit sich umgehen, gezielt positive Gefühle entwickeln und den Medienkonsum reduzieren – so kommen die Menschen nach Einschätzung von Professor Klaus Lieb vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) gut durch die Corona-Krise

An überstandene frühere Krisen erinnern

Wie sich Menschen in der Isolation, im Homeoffice, der Quarantäne und auf engem Raum am wohlsten fühlen, sei individuell ganz verschieden. »Die Ausgangsbedingungen jedes einzelnen und der Werkzeugkasten sehen unterschiedlich aus», sagte Lieb. »Sich zurückerinnern an frühere Bewältigungen von Krisen kann sehr hilfreich sein.« Als Beispiele nannte der Forscher eine Einsamkeitskrise nach einer Trennung und den Stress nach einer Entlassung im Beruf.

Geduldig mit sich selbst sein

Nachsichtig mit sich selbst sein Wichtig sei es jetzt, die negativen Gefühle und den Stress zu akzeptieren – und den Blick dann aber ins Positive zu wenden, ohne sich dabei unter Druck zu setzen. »Man sollte geduldig und nachsichtig mit sich sein und nicht noch mehr Stress entstehen lassen, weil man seinem ehrgeizigen Tagesplan nicht hinterher kommt«, sagte Lieb. Um mit neuen Routinen, etwa im Homeoffice, klar zu kommen, brauche es Zeit. Bis eine Verhaltensänderung sich richtig eingespielt habe, seien eigentlich mindestens drei Monate Übung notwendig – »das muss man wissen, um nicht ständig von sich enttäuscht zu sein«.

Soziale Kontakte pflegen

Soziale Kontakt ließen sich vorübergehend auch gut über Video oder Telefon pflegen, sagte Lieb. »Man kann auch mal wieder einen Brief schreiben.« Zwar sei die Isolation gerade für ältere Menschen schwierig. »Viele Enkel rufen ihre Großeltern jetzt viel häufiger an als sonst.« Und es gebe zudem eine große Solidarität und Unterstützung in der Bevölkerung. Schwierig sei dies allerdings für die Menschen in Alten- und Pflegeheimen, wenn keinerlei Besuch mehr erlaubt sei.

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