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Blähungen

Zu viel Luft im Bauch

Ein Grummeln im Bauch, Völlegefühl, Windabgänge: Gegen Blähungsbeschwerden lässt sich in aller Regel mit Allgemeinmaßnahmen und Mitteln aus der Apotheke gut selbst etwas tun. Dennoch lohnen ein Blick auf die Ursachen und bei länger andauernden Beschwerden die ärztliche Abklärung.
Elke Wolf
20.06.2024  08:00 Uhr

Sonderfall Säuglingskolik

Schon am Anfang des Lebens machen manche Menschen Erfahrungen mit Blähungen. Galten vor einiger Zeit noch Dreimonatskoliken als Grund für häufige Schreiattacken im Säuglingsalter, sieht man heute in Blähungen und zu viel Luft im Bauch eher einen umgekehrten Kausalzusammenhang: Eben weil die Kleinen so viel schreien, wird vermehrt Luft aufgenommen. Das Schreien sei eher als Ausdruck einer verzögerten Verhaltensregulation zu sehen, weil die Kleinen noch nicht gelernt haben, sich selbst zu beruhigen.

Bauchmassagen mit ätherischen Ölen (zum Beispiel mit Dentinox® Bäuchleinsalbe, Weleda Bäuchlein-Massageöl), Tropfen mit entschäumenden Substanzen wie Simeticon, homöopathische Kümmelzäpfchen (Carum Carvi) oder Globuli mit Wermut, Enzian, Wacholder und Kamille (Flatulini®) können die Beschwerden zumindest bei einigen Säuglingen lindern.

Mit nützlichen Bakterien wie Bifidobacterium longum und Pediococcus pentosaceus (Velgastin® Biotic Baby) oder mit Lactobacillus reuteri (BiGaia® Tropfen) kann zudem die Darmbalance von Säuglingen verbessert werden. Forscher aus Australien fanden 2018 heraus, dass Probiotika mit Lactobacillus reuteri gestillten Säuglingen mit Koliken Erleichterung verschaffen können. Die Wirksamkeit bei nicht gestillten Kindern, die Säuglingsnahrung bekommen, ist allerdings unbekannt. Darüber hinaus empfiehlt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) verschiedene Beruhigungsmaßnahmen: etwa Herumtragen, viel Körperkontakt oder Lieder summen.

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