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Physiotherapie, Akupunktur und Co.

Zusätzliche Wege zur Schmerzlinderung

Eine Schmerztherapie besteht nicht nur aus Arzneimitteln: Auch nichtmedikamentöse Behandlungsformen können Schmerzen lindern, so den Einsatz von Medikamenten reduzieren und sich positiv auf die Lebensqualität auswirken.
Carina Steyer
12.09.2024  12:30 Uhr

In Deutschland leiden rund 23 Millionen Menschen regelmäßig unter Kopf-, Rücken-, Gelenk-, Nerven oder Bauchschmerzen. Der Griff zum Schmerzmittel ist naheliegend, zeigt aber nicht immer die gewünschte Wirkung, bringt Nebenwirkungen oder neue Erkrankungen mit sich. Vor allem bei chronischen Schmerzen gilt ein umfassendes Therapiekonzept, das neben Arzneimitteln auch nichtmedikamentöse Behandlungsmethoden einschließt, als optimal.

Zu den wichtigsten Behandlungspfeilern der umfassenden Schmerztherapie zählen physikalische Methoden. Hierbei steht die aktive Physiotherapie im Vordergrund. Zu Beginn der Behandlung zielt sie darauf ab, den Schmerz durch spezielle Techniken und Übungen zu lindern. Später geht es darum, Schonungs- und Vermeidungsverhalten abzubauen, körperliche Funktionen wiederherzustellen oder zumindest zu verbessern und die allgemeine Leistungsfähigkeit wieder zu erhöhen. Physiotherapie wirkt sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen und kann, wenn die Übungen einmal erlernt wurden, selbstständig und regelmäßig zu Hause durchgeführt werden.

Klassische Massagen werden in der Schmerzmedizin nur noch sehr gezielt eingesetzt. Denn allein angewendet bewirken sie allenfalls eine kurzfristige Schmerzlinderung und können dadurch bei chronischen Schmerzpatienten die Angstvermeidung von Bewegungen unterstützen. In Kombination mit aktiver Physiotherapie werden sie von vielen Patienten allerdings als sehr angenehm erlebt. Heilmassagen wirken beruhigend, steigern das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Betroffenen. Sie wirken durchblutungsfördernd, lockern die Muskulatur, haben einen positiven Einfluss auf Verspannungen und können durch die kurzfristige Schmerzlinderung die aktive Ausführung von physiotherapeutischen Übungen oder die Wiederaufnahme von Alltagsaktivitäten erleichtern.

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