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Gemeinschaftsverpflegung

Zusammen gesund essen

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für die Gesundheit. Dennoch lassen viele Menschen – aus unterschiedlichen Gründen – diese einfache Möglichkeit der Vorsorge ungenutzt. Wenn es zumindest in Kantinen und Mensen ein gesünderes Angebot gäbe, wäre schon viel gewonnen. Entsprechende Standards halten langsam Einzug in der Gemeinschaftsverpflegung.
Annette Immel-Sehr
11.04.2022  09:00 Uhr

Weitergehende Ziele

Ziel ist es nicht nur, ein schmackhaftes und gesundheitsförderndes Essen anzubieten. Gleichzeitig besteht der Wunsch, bei den Bewirteten ganz nebenbei Gewohnheiten und Vorlieben zu ändern. Idealerweise setzen sie diese Änderungen auch zu Hause um. Kinder wachsen mit einem gesunden Ernährungsstil auf und führen ihn in späteren Jahren fort. Der große Vorteil gegenüber vielen anderen Präventionsbemühungen ist: Diese Veränderungen erreichen nicht nur gesundheitsbewusste Menschen, die sich über das verbesserte Angebot freuen, sondern auch diejenigen, die sich über Essen und Trinken nur wenig Gedanken machen und gerne auf Gewohntes zurückgreifen.

Ein Instrument der Ernährungserziehung ist das sogenannte Nudging. Der Begriff »Nudge« bedeutet im Englischen »Stups«. Man erhält sozusagen einen kleinen Stups, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten. Wenn beispielsweise appetitlich dekoriertes Birchermüsli vorne in der Theke steht, greifen Gäste automatisch danach und nicht nach den dahinter liegenden Schokoladencroissants. Dass diese Strategie tatsächlich funktioniert, um Menschen zu einer gesünderen Speisenauswahl zu bringen, ist in Studien gezeigt worden. Oft erfolgt die Entscheidung für Speisen und Getränke aus einem großen Angebot unbewusst und spontan – zumal, wenn sich jemand währenddessen mit Mitschülern oder Kollegen unterhält oder mit den Gedanken noch bei der Arbeit ist. Der Platzierung kommt also eine große Bedeutung zu und dies berücksichtigen auch die DGE-Standards.

In die Fläche gehen

Die Umsetzung der DGE-Standards ist in vielen Bereichen freiwillig. Kantinenbetreiber und Caterer können sich daran orientieren oder sie vollständig umsetzen und sich sogar zertifizieren lassen. Das Logo, das sie nach erfolgreicher Zertifizierung verwenden dürfen, ist wie ein Aushängeschild. Es kann genutzt werden, um etwa bei den Mitarbeitern für die Kantine zu werben oder um Eltern davon zu überzeugen, dass ihre Kinder in Kita oder Schule ein gutes Essen erhalten. Nicht zuletzt kann es den Ausschlag dafür geben, dass Menschen sich beispielsweise für eine bestimmte Kita, eine Reha-Klinik oder Senioreneinrichtung entscheiden, eben weil die Verpflegung dort gut ist.

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