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Umweltschutz im Alltag

10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Nachhaltiger zu leben, ist für viele Menschen nicht einfach. Dabei können schon kleine Veränderungen einen Unterschied machen. Aber was genau kann man tun, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren? PTA-Forum gibt Tipps, die sich im Alltag leicht umsetzen lassen.
Verena Schmidt
16.12.2024  08:00 Uhr

6. Kleidung lange tragen

Fast Fashion, also Kleidung, die schnell und kostengünstig produziert wird, enthält oft umweltschädliche Plastikfasern, ihre Produktion verbraucht viel Wasser und Energie und viele Kleidungsstücke landen recht schnell wieder auf dem Müll. Dazu kommt, dass sie bei schlechten Arbeitsbedingungen und für niedrige Löhne von Arbeitern in Entwicklungsländern hergestellt werden.

Die Gegenbewegung heißt Slow Fashion und steht für einen nachhaltigen, bewussten und ethischen Konsum von Mode. Marken wie etwa People Tree, ArmedAngels oder Veja wollen Kleidung verkaufen, die sowohl umweltfreundlich als auch sozial verträglich ist. Das ist natürlich teurer als Fast Fashion, die Stücke sollen aber idealerweise lange halten und getragen werden. Auch Kleidung zu leihen, zu tauschen oder Secondhand zu kaufen, wird immer mehr zum Trend.

Allgemein bedeutet Nachhaltigkeit auch, weniger zu konsumieren. Vor jedem Kauf sollte man sich fragen, ob man das neue Kleid/die neue Kette/das neue Parfum tatsächlich braucht. Macht mich der Kauf wirklich glücklich? Wenn ja, wie lange hält das Gefühl an?

7. Nicht rauchen

Rauchen ist enorm schädlich für die Gesundheit. Beim Einfluss auf die Umwelt sieht es nicht viel besser aus, wie Studienergebnisse von Wissenschaftlern des Imperial College London, die den ökologischen Fußabdruck von Tabakprodukten bewertet haben, zeigen. Auf eine Zigarette kommen demnach rund 14 g CO₂-Äquivalent. Insgesamt verursachen die weltweit rund 1,3 Milliarden Raucher geschätzt 84 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent – 0,2 Prozent des weltweiten Ausstoßes von klimaschädlichen Emissionen.

Auch die Herstellung der Zigaretten verbraucht Energie. Dazu kommt: Für den Anbau von Tabak in Monokultur werden Waldflächen gerodet. Die Tabakpflanzen benötigen viel Wasser und Düngemittel, das beeinträchtigt Böden und Artenvielfalt. Die Pflanzen sind außerdem anfällig für Schädlinge und Krankheiten und werden daher häufig mit Pestiziden gespritzt.

Nicht zu vergessen ist das Entsorgungsproblem: Zigarettenkippen enthalten Schwermetalle und viele andere Giftstoffe wie Arsen, Blei, Formaldehyd und Benzol. Von den mehr als 5000 enthaltenen Stoffen gelten mindestens 150 als hochgiftig. Werden die Kippen achtlos weggeworfen, gelangen diese Giftstoffe in die Umwelt.

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