10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit |
Verena Schmidt |
16.12.2024 08:00 Uhr |
Flugzeuge stoßen durch das verbrannte Kerosin eine Menge CO2 und andere umweltschädliche Substanzen aus. Wer in den Urlaub fliegt, kann über CO2-Kompensationszahlungen einen freiwilligen Ausgleich für die Treibhausgase zahlen, die pro Kopf gerechnet bei der jeweiligen Reise anfallen. Anbieter wie Atmosfair, Myclimate oder Primaklima finanzieren mit den Spenden dann Projekte wie den Bau von Biogas- oder Solaranlagen oder Waldaufforstung. Dennoch: Fliegen ist definitiv die klimaschädlichste Art des Reisens. Auf Vielfliegerei und Kurzstreckenflüge sollte man also möglichst verzichten und alternative Verkehrsmittel nutzen.
Das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, ist natürlich immer die umweltfreundlichere Alternative zum Auto, aber vor allem für längere Strecken oder im ländlichen Raum nicht immer möglich. Wer einige Tipps beherzigt, kann das Auto zumindest etwas umweltbewusster nutzen und so Sprit sparen und weniger Abgase produzieren. Niedertourig und gleichmäßig fahren, Heizung und Klimaanlage bewusster nutzen und auf den richtigen Reifendruck und die passende Beladung achten, sind nur einige von vielen Vorschlägen.
Last, but not least: Energie sparen ist an vielen Stellen möglich. Zum Beispiel kann man zu einem Anbieter von Ökostrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien wechseln und beim Neukauf energieeffiziente Haushaltsgeräte (zum Beispiel mit A+++-Label) wählen. Den Standby-Modus sollte man bei Elektrogeräten möglichst vermeiden und die Geräte besser komplett ausschalten.