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Wildkräuter

Auf den Geschmack gekommen

Endlich erwacht die Natur zum Leben. Jetzt im Frühjahr ist die beste Zeit zum Sammeln von Wildkräutern, noch frisch und zart sind die jungen Triebe. Viele eignen sich hervorragend als Würze von Salaten, Suppen, Dips oder Pestos. So lässt sich leicht Salz reduzieren und auf Geschmacksverstärker komplett verzichten. PTA-Forum hat vier Wildkräuter-Porträts zusammengestellt.
Andrea Pütz
27.04.2020  09:00 Uhr

Viele der einigen hundert essbaren Wildpflanzen in Deutschland wachsen sogar in Gärten – als hartnäckiges vermeintliches Unkraut. In der Tat zählen zu den Wildkräutern alle krautigen Pflanzen, die nicht durch Züchtung verändert wurden. »Krautig« bedeutet, dass sie, im Gegensatz zu Sträuchern und Bäumen, keinen holzigen Stamm haben.

Wildkräuter haben einiges zu bieten. Denn viele der kleinen, fast unscheinbaren Pflänzchen haben einen höheren Nährstoffgehalt als klassisches Gemüse oder sogenanntes Superfood aus dem Supermarkt. Beispiel Brennnessel: In ihr steckt dreimal mehr Vitamin C als in Rosenkohl (330 vs. 110 mg/100g) und doppelt so viel Eisen wie in Spinat (7,8 vs. 4,1 mg/100g).

Wer die Kräuter nicht im Garten, sondern »wild« schneidet, sollte darauf achten, sie nicht in der Nähe stark befahrener Straßen zu sammeln. Die besten und unbedenklichsten Kräuter findet man auf ungedüngten Wiesen und an Orten, an denen wenige Hunde unterwegs sind.

Um giftige Verwechslungen zu vermeiden, gilt bei Wildkräutern wie beim Pilze-Sammeln im Wald: In den Erntekorb kommen nur diejenigen Exemplare, die man kennt und eindeutig zuordnen kann. Was bei der Brennnessel noch einfach klappt – »Hat’s beim Anfassen gebrannt, ist die Brennnessel erkannt!« –, dürfte für andere Exemplare schon schwieriger werden. So kann man Bärlauch optisch zum Beispiel mit den giftigen Maiglöckchen verwechseln – vor allem, wenn noch keine Blüten am Stängel sind.

Orientierung bieten verschiedene Fachbücher zum Thema »Wildkräuter sammeln«. Auch Seminare oder Exkursionen ins Freie werden in fast jeder Stadt angeboten – gerade jetzt im Frühjahr, wenn die geballte Ladung an Gesundheit aus dem Boden sprießt. Auch die folgenden vier Wildkräuter-Porträts lassen die Pflanzen besser kennenlernen.

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