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Licht vertreibt Winterblues

10.12.2018  12:22 Uhr

In der tristen Jahreszeit leiden viele Menschen in Deutschland unter einem Winterblues beziehungsweise einer Winter­depression. Symptome sind etwa Antriebslosigkeit, Nervosität, Anspannung und traurige Gedanken. Die Krankenkasse Barmer rät den schätzungsweise 800 000 Betroffenen in Deutschland, sich nicht zu Hause einzuigeln.

Den Hormonen Serotonin und Melatonin wird eine wesentliche Rolle bei der Entstehung der saisonal abhängigen Depression zugeschrieben. Im Winter bilde der Körper verstärkt das Schlafhormon Melatonin, erklärt Andrea Jakob-Pannier, Psychologin bei der Barmer, in einer Pressemitteilung.

 Die Produktion des als Glückshormon bezeichneten Serotonins wird hingegen heruntergefahren. »Weil im Winter das natürliche Licht knapp ist, sollte man so oft wie möglich die Gelegenheit suchen, es auf sich ­wirken zu lassen«, rät die Psychologin. Wer kann, sollte beispielsweise mittags spazieren­ gehen oder am Wochenende eine Fahrradtour machen. Auch körperliche Aktivität und Bewegung können die Stimmung anheben, da sie den Hirnstoffwechsel positiv beeinflussen. ­Ähnlich wirken auch sinnliche Erlebnisse wie ein Vollbad oder eine Massage.

Zusätzlich kann auch die Substi­tu­tion von Vitamin D hilfreich sein, bei mittelschweren depressiven Ver­stimmung können­ PTA und Apotheker auch zur Einnahme von Johanniskraut raten. Auch eine Lichttherapie mit einer­ speziellen Tages­lichtlampe sowie spezielle Online-Programme können Betroffenen aus dem Tief helfen. (va)

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