PTA-Forum online
Schwangerschaft

Besser statt mehr essen

Was eine Frau in der Schwangerschaft isst, kann die Gesundheit des Kindes langfristig beeinflussen. Dabei gilt vor allem die Devise: Nicht mehr, sondern besser essen! Was das konkret bedeutet, wie der Nachwuchs auch ohne Fleisch gut gedeiht und worauf werdende Mütter besser verzichten.
Barbara Döring
02.04.2025  16:00 Uhr

Auch ohne Fleisch

Vegetarierinnen können in der Regel auch in der Schwangerschaft ohne Fleisch auskommen. Voraussetzung ist, dass sie sich ausgewogen und abwechslungsreich mit Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Vollkorn, Milchprodukten und Eiern ernähren. Ebenso wie für Nichtvegetarierinnen gilt auch für sie die Empfehlung zur Supplementation von Folsäure, Jod und eventuell anderer Vitalstoffe wie Eisen. Für Veganerinnen ist es immer notwendig, neben Folsäure und Jod weitere Supplemente einzunehmen. Das »Netzwerk Gesund ins Leben« der Bundeszentrale für Ernährung rät, alle kritischen Nährstoffe wie Vitamin B12, Calcium, DHA, Eisen, Eiweiß, Jod und Zink ärztlich überprüfen zu lassen und eine qualifizierte Ernährungsberatung aufzusuchen.

Auch wenn es vielleicht die Leibspeise ist – auf manche Produkte sollten Frauen in der Schwangerschaft dem Ungeborenen zuliebe besser verzichten. Rohe Lebensmittel vom Tier wie Tartar, Salami oder roher Schinken, roher Fisch, wie er in Sushi oft enthalten ist, oder Rohmilch und Produkte daraus können Erreger enthalten, die Infektionen wie Listeriose oder Toxoplasmose auslösen. Sie sind zwar selten, für das Ungeborene jedoch gefährlich und bergen das Risiko von Früh- und Totgeburten. Auch Räucherfisch und Weichkäse sind mitunter mit Listerien kontaminiert. Salat, auch vorgewaschener aus der Tüte, sollte vor dem Verzehr gewaschen werden. Eier sind am besten durchgegart zu genießen, um eine Salmonellen-Infektion zu vermeiden.

Umgang mit Gelüsten

Weniger Zucker essen, ist ein gut gemeinter Tipp. Doch wie sollen Frauen damit umgehen, wenn sie immer wieder der Heißhunger auf Schoko und Gummibärchen heimsucht? Von solchen Gelüsten in anderen Umständen können schätzungsweise mehr als die Hälfte der Frauen ein Lied singen. Gegen die Heißhungerattacken hilft es meist, regelmäßig kleine Mahlzeiten wie Obst oder Nüsse zu sich zu nehmen. Wenn die Gier auf Süßes dennoch kommt, sind ein Stück Obst oder eine Möhre die bessere Wahl als Kuchen und Kekse.

Manchmal kommt es vor, dass Schwangere eher mangelnder Appetit zu schaffen macht. Auch dann können regelmäßige kleine Mahlzeiten, statt drei große Portionen täglich, hilfreich sein. Die Speisen stärker zu würzen, kann helfen, den Appetit anzuregen. Bei morgendlicher Übelkeit empfiehlt sich schon vor dem Aufstehen ein kleiner Snack, etwa ein Zwieback oder ein Knäckebrot. Auch eine Tasse Ingwertee vertreibt so manches Unwohlsein. Ist die Unlust aufs Essen so groß, dass Frauen in der Schwangerschaft deutlich abnehmen, ist ärztlicher Rat gefragt.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa