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Inhalationssysteme

Das Device muss zum Patienten passen

Die inhalative Therapie von Asthma- und COPD-Patienten ist nicht trivial. Mehr als 160 verschiedene Inhalationssysteme machen den Markt nicht gerade übersichtlich. Und die korrekte Handhabung fällt selbst langjährigen Betroffenen schwer. Eine Expertin erklärt, wie es geht.
Elke Wolf
20.11.2024  14:30 Uhr

Bronchodilatatoren und Steroide sind das Herzstück einer Asthma- und COPD-Therapie. Damit der Wirkstoff jedoch direkt an den Wirkort in die Lunge gelangt, braucht es Inhalationssysteme. Dabei sind das passende Device und die korrekte Inhalationstechnik essenziell, um die Effektivität der Therapie zu gewährleisten und eine adäquate Symptomkontrolle zu erzielen, sagte Dr. Sarah Stanzel von der Lungenklinik in Köln bei einer Fortbildungsveranstaltung der Landesapothekerkammer Hessen.

»Für die bestmögliche Wirksamkeit braucht es ein individuell passendes Device. Nicht jeder Inhalator passt für jeden Patienten. Das ist letztendlich wichtiger als der Wirkstoff.« Die Unübersichtlichkeit des Marktes mit mehr als 160 verschiedenen Kombinationspräparaten mit und ohne Treibgas-betriebenen Dosieraerosolen, Pulverinhalatoren, Sprühverneblern oder (elektrischen) Verneblern machten die Arzneimitteltherapiesicherheit aber auch nicht eben leichter. Dauertherapie und Bedarfsmedikation erforderten oftmals auch mehr als ein Device.

Bei der Auswahl eines geeigneten Inhalationssystems gelte es, zum einen kognitive und motorische Fähigkeiten zu berücksichtigen. »Ein System, bei dem man die Kapsel erst aus dem Blister herausschälen muss, um sie dann in den Inhalator einzulegen, dürfte für steife Rheumatikerhände weniger geeignet sein«, meinte die Expertin. Daneben sei es wichtig zu wissen, wie hoch die noch vorhandene inspiratorische Kraft und Dauer ist, die der Patient aufbringen kann, um den Gerätewiderstand überhaupt überwinden zu können. Und schließlich sei auch die Koordination von Freisetzung des Wirkstoffs und der Atmung nicht ganz leicht zu bewältigen.

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