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Rote Bete

Das Gemüse des Jahres

Rote Bete ist im Trend: In der gehobenen Gastronomie erfährt die Rübe gerade eine Renaissance, viele Sportler schwören zudem auf Rote-Bete-Saft. Das Wurzelgemüse habe es verdient, noch beliebter zu werden, meint der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt. Aus diesem Grund hat er die leuchtend rote Knolle erneut zum Gemüse des Jahres gekürt.
Andrea Pütz
26.08.2024  14:00 Uhr

Rote Bete wird in Deutschland ganzjährig angeboten, die Haupterntezeit beginnt aber im Spätsommer. Rote Bete (oder: Beete) ist auch als Rote Rübe bekannt (lat. beta = Rübe) – eine Zuchtform der Gemeinen Rübe. Neben der leuchtend purpurroten Sorte gibt es auch gelbe Bete, weiße Bete und Ringelbete. Bei der Ringelbete wechseln sich weiße und rosarote Ringe dekorativ im Fruchtfleisch ab. Je nach Sorte ist sie rund, plattrund, lang gestreckt oder zylindrisch. Rote-Bete-Blätter sitzen an rötlichen Stielen, sind oval, an den Rändern gewellt und von roten Blattadern durchzogen.

Als Wildform gilt Beta vulgaris L. subsp. maritima, ursprünglich in den Küstenregionen des Mittelmeers beheimatet. Sie wird auch als Meer-Rübe oder See-Mangold bezeichnet. So ist die Rote Bete auch mit Mangold verwandt und gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).

Schon vor mehr als 2000 Jahren wurde die Rübe verwendet – als Nahrungsmittel und Heilpflanze. Schon die alten Römer und Griechen schätzten ihre kulinarischen und naturheilkundlichen Eigenschaften. Im Mittelalter wurde die Rote Bete in ganz Europa populär und zog in die Klostergärten ein, wo sie von Mönchen kultiviert und auf ihre gesundheitlichen Eigenschaften hin weiter erforscht wurde. Besonders in Zeiten, in denen das Gemüseangebot rar war, war sie beliebt. Ihr Anspruch an die Bodenbeschaffenheit ist niedrig und die Haltbarkeit lang, sodass sie fester Bestandteil des früheren Speiseplans war.

Die charakteristisch knallrote Farbe soll ein Ergebnis der Züchtungen im 19. Jahrhundert sein. Sie ist auf den hohen Gehalt an dem sekundären Pflanzenstoff Betanin zurückzuführen. Die Rote Rübe wurde auch traditionell als Färbemittel genutzt, sowohl für Stoffe als auch Lebensmittel. Manch einer hat vielleicht schon Ostereier mit der Roten Rübe gefärbt. Als natürliche Lebensmittelfarbe wird sie auch heutzutage in Industrieprodukten verwendet, beispielsweise in Bio-Gummibärchen, Eiscreme oder Joghurts. Zu erkennen ist der Farbstoff in der Zutatenliste an den Bezeichnungen Betanin, Betenrot oder Farbstoff E 162.

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