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Palliativmedizin

Dem Ende den Schrecken nehmen

Palliativversorgung ist Aufgabe spezialisierter Teams, findet aber auch täglich in Apotheken statt: zum Beispiel bei der Beratung von Schwerkranken, wenn sie ihr Rezept einlösen. Dafür brauchen PTA und Apotheker kein spezifisches zusätzliches Wissen, sondern Empathie und einen Blick für das Wesentliche.
Anna Carolina Antropov
04.03.2022  15:00 Uhr

Viel früher nutzen

»Gerade wenn man mit Schwerkranken zu tun hat, darf und soll man auf die Palliativversorgung hinweisen«, betont Büsel. »Sie hilft nicht erst in den letzten Tagen und Wochen, sondern schon viel früher. Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote.« Sie wünscht sich, dass dieses Tabuthema offener angesprochen wird. Dafür können beispielsweise Informationsbroschüren von der Krebshilfe oder lokalen Hospizvereinen ausgelegt werden. Auch für Angehörige gibt es von Schulungen über Selbsthilfegruppen bis hin zur Trauerbegleitung verschiedene Angebote. Sie nehmen als Unterstützer und Mitbetroffener eine ganz besondere Rolle ein und sollten ermutigt werden, sich rechtzeitig Hilfe zu holen.

Öffentliche Apotheken können bei der Belieferung eines Rezepts also eine ganze Menge bewirken: Ängste zerstreuen, zu Nebenwirkungen beraten oder bei unzureichender Symptomkontrolle als Lotse arbeiten und an entsprechende Stellen verweisen. Damit tragen öffentliche Apotheken schon heute maßgeblich dazu bei, unheilbar Kranken eine bestmögliche Lebensqualität bis zum Schluss zu ermöglichen. »Viele Apotheker und PTA sehen jedoch gar nicht, dass sie dabei eine ganz wichtige Rolle haben«, so Rémi.

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