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Infektionskrankheit

Die wichtigsten Antworten zu Masern

Die Masern könnten bei einer entsprechenden Durchimpfung der Bevölkerung bereits ausgerottet sein – sind es aber nicht. Dabei verläuft gerade diese Infektionskrankheit mitunter so schwerwiegend, dass Betroffene dauerhaft massiv geschädigt sind oder gar versterben.
Nicole Schuster
08.01.2024  08:30 Uhr

Masern werden oft unterschätzt. Die Viruserkrankung ist hochansteckend. Ungefähr 90 Prozent der Menschen, die weder Masern gehabt haben noch dagegen geimpft sind, infizieren sich, wenn sie mit einem Erkrankten Kontakt haben. Eine Erkrankung kann langwierig verlaufen und in seltenen Fällen schwere und sogar tödliche Komplikationen verursachen. Eine Immunität – erworben durch eine durchgemachte Erkrankung oder eine Impfung – bräuchten mehr als 95 Prozent der Bundesbürger, um die Ausbreitung zu verhindern. Das Masernschutzgesetz der Bundesregierung, das am 1. März 2020 in Kraft getreten ist, soll die Impfquote verbessern. Das Gesetz verlangt, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten gegen Masern geimpft sind. Einige Eltern wehren sich dagegen.

Wie kann man sich mit Masern anstecken und wie äußert sich die Krankheit? Infektiöse Tröpfchen können mit der Luft eingeatmet werden oder auf einer Oberfläche landen, wo sie mehrere Stunden lang überleben. Über infizierte Oberflächen ist eine Schmierinfektion möglich.

Wie äußert sich die Infektion?

Typischerweise verläuft die Infektion stufenweise über zwei bis drei Wochen. In den ersten 8 bis 14 Tagen breitet sich das Masernvirus im Körper aus. Die frühen Krankheitsanzeichen sind unspezifisch wie leichtes bis mittelschweres Fieber, anhaltender, trockener Husten, laufende Nase, Konjunktivitis und Halsschmerzen. Die akute Erkrankungsphase prägt ein Hautausschlag aus kleinen roten Flecken, von denen einige leicht erhaben sind. Es beginnt im Gesicht, dann breitet sich das Exanthem über den Körper aus. Es entwickelt sich ein hohes Fieber, das auf 40 bis 41 °C ansteigen kann. Der Masernausschlag verschwindet nach etwa einer Woche allmählich wieder. Andere Menschen anstecken können Patienten etwa drei bis fünf Tage vor dem Auftreten des Exanthems und noch etwa vier Tage danach.

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