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Prävention

Ein gesundes Herz bis ins hohe Alter

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache. Deshalb war sogar ein Gesetz geplant, das eine verbesserte Herzprävention in Deutschland verankert. Wer die Risikofaktoren kennt, kann selbst viel dazu beitragen, sein Herz gesund zu erhalten.
Barbara Döring
10.01.2025  15:00 Uhr

Koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Herzschwäche – wenn es um Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems geht, ist es um die Deutschen nicht gut bestellt. Mit knapp 348.300 Fällen beziehungsweise 33,9 Prozent der Verstorbenen führten Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Statistik der Todesursachen im Jahr 2023 in Deutschland an. Nicht ohne Grund zählt Deutschland, was die Lebenserwartung angeht, zu den Schlusslichtern in Europa. Während Menschen in der Schweiz mit 83,5 Jahren die höchste Lebenserwartung haben, gefolgt von Spanien mit 83,2 Jahren, lag sie in Deutschland im Jahr 2023 bei 80,6 Jahren.

Warum Menschen hierzulande trotz eines leistungsfähigen Gesundheitssystems mit weniger Lebensjahren rechnen müssen als die europäischen Nachbarn, ist nicht vollständig geklärt. Laut Experten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) dürfte eine unzureichende Prävention und Primärversorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dabei allerdings eine wesentliche Rolle spielen.

Um die Lebenserwartung zu erhöhen und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen möglichst frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen, hatte das Bundeskabinett im August letzten Jahres den Entwurf zum »Gesundes-Herz-Gesetz« (GHG) beschlossen. Es sollte die Grundlage für eine verbesserte Prävention und Früherkennung schaffen. Neben umfangreicheren Früherkennungsuntersuchungen waren neue strukturierte Behandlungsprogramme und verbesserte Therapiemöglichkeiten geplant. Lipidsenker sollten frühzeitiger als bisher eingesetzt werden und ein Anspruch auf eine medikamentöse Tabakentwöhnung war ebenso vorgesehen, wie Gutscheine für eine erweiterte Beratung in der Apotheke.

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