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Etablierte Rezepturen für Kinder finden

Nur ein geringer Teil der Arzneimittel ist auch für Kinder zugelassen. Dadurch bedingte Versorgungslücken bei jungen Patienten lassen sich mithilfe von Individualrezepturen schließen. Eine Datenbank stellt dafür etablierte Rezepturen zur Verfügung.
Nicole Schuster
09.05.2022  12:00 Uhr

Mitarbeit gefragt

Im zweiten Bereich der Plattform, unter »Pharmeuropa PaedForm«, stehen Entwürfe zur Verfügung, die aktuell kommentiert werden können beziehungsweise es lässt sich auch ersehen, wann Kommentierungsfristen geendet haben. Hier ist die Mithilfe von Apothekenteams gefragt, die das Projekt unterstützen können, indem sie mit ihrem Praxiswissen die vorveröffentlichten Versionen prüfen. Bis zum 31. März 2022 war es zum Beispiel noch möglich, in Ausgabe 4 der Monographie-Entwürfe Stellungsnahmen zu einem konservierungsmittelfreien Zuckersirup als Grundlage für wirkstoffhaltige Zubereitungen sowie einer Phosphat-Lösung 60 mg/mL abzugeben. Die Phosphatlösung war 2021 bereits vorab publiziert worden und wurde jetzt wegen eines neuen Anhangs zum Verweis auf national zugelassene Fertigarzneimittel als mögliche Therapiealternativen erneut präsentiert.

Fachleute wie die Rezepturspezialistin Staubach-Renz halten das Projekt PaedForm für extrem wichtig. »Magistralrezepturen sind unverzichtbar für therapeutische Nischen und eine Domäne der Apotheke vor Ort.« Gerade bei älteren Wirkstoffen ist ungewiss, ob es jemals ein zugelassenes Fertigarzneimittel auch für die ganz jungen Patientengruppen geben wird. Rezepturen aus der Apotheke werden somit auch in Zukunft unverzichtbar sein, um eine sichere und verlässliche Versorgung der jüngsten und besonderes vulnerablen Patienten sicherzustellen.

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