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Autoimmunerkrankung

Frühe Therapie bei Rheumatoider Arthritis entscheidend

Sich nur noch mit Mühe bewegen können, nachts vor Schmerzen aufwachen, sich kraftlos fühlen und dazu befürchten, mit der Krankheit den Alltag nicht mehr meistern zu können: Damit müssen sich jedes Jahr mehrere Tausend neu an Rheumatoider Arthritis erkrankte Menschen auseinandersetzen. PTA können sie darin unterstützen, die Krankheit zu meistern.
Isabel Weinert
31.05.2019  16:30 Uhr

Impfung wichtig

Patienten, die mit Basistherapeutika behandelt werden, bekommen in aller Regel vom Arzt den dringenden Hinweis, vor Therapiebeginn noch Impfungen durchführen zu lassen. Das ist sehr wichtig, weil der medikamentöse Eingriff in das Immunsystem für Erkrankungen wie etwa die Grippe anfälliger macht und schwere Verläufe triggert. PTA können auf diese Notwendigkeit hinweisen. Über den richtigen Zeitpunkt muss jedoch der Arzt befinden. Innerhalb der Therapie zu impfen, bringt nämlich nicht den gewünschten Erfolg.

Schnell weniger Entzündung

Glucocorticoide spielen seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle in der Therapie der RA. Da sie deutlich schneller wirken als Basistherapeutika, kombiniert man sie anfangs mit diesen und versucht dann wegen ihrer Nebenwirkungen, ihre Dosis langsam herunterzufahren, sobald ein Basistherapeutikum greift. Bei RA kommen häufig Prednison und Prednisolon zum Einsatz. Die S2e-Leitlinie empfiehlt eine Startdosis von 30 mg Prednisolon-Äquivalent pro Tag und die Reduktion auf eine niedrige (am besten 5 mg und weniger) Dosis binnen acht Wochen. Länger als drei bis sechs Monate soll die Therapie nicht andauern. Eine intraartikuläre Gabe zusätzlich in das betroffene Gelenk kann sinnvoll sein. Bei schwersten Rheumaschüben erhält der Betroffene eine hoch dosierte, intravenöse Stoßtherapie. Stationär bekommt er hohe Dosen für die Dauer von einem bis maximal fünf aufeinanderfolgenden Tagen.

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