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Speiseöle

Ganz schön raffiniert

Ob Leinöl, Rapsöl oder Olivenöl – jedes Öl besticht durch seinen typischen Eigengeschmack und verfeinert zahlreiche Speisen. Fett ist außerdem ein Geschmacksträger. Das heißt, mit Fett kommen viele Geschmacksnoten erst richtig zu Tragen. Damit sich auch die gesundheitlichen Aspekte der Speiseöle voll entfalten können, braucht es ein wenig Wissen.
AutorKontaktFranziska Horvat
Datum 27.07.2022  09:00 Uhr

Heiß und fettig

Beim Braten in der Pfanne oder beim Frittieren geht es mit bis zu 200 °C heiß her. Wie lange ein Fett der Hitze standhält, hängt von seiner Zusammensetzung ab. Je mehr gesättigte und einfach ungesättigte Fettsäuren enthalten sind, desto höher liegt der Rauchpunkt und desto höher kann ein Fett erhitzt werden. Der Rauchpunkt bezeichnet die Temperatur, bei der sich ein Öl unter Rauchentwicklung zersetzt und gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Mit steigender Anzahl der Doppelbindungen werden die Öle reaktionsfreudiger und reagieren eher mit Sauerstoff. Das ist der Grund, warum Öle mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren für den Einsatz in der heißen Küche nicht geeignet sind . Das gilt für Lein-, Distel-, Walnuss- oder Kürbiskernöl. Ansonsten eignen sich zum Braten alle raffinierten Pflanzenöle, zum Beispiel Raps-, Sonnenblumen,- Oliven-, Erdnuss- oder Sesamöl. Kokos- und Palmkernfett haben mit vielen gesättigten Fettsäuren ein Fettsäuremuster, das auch Temperaturen bis 210 °C gut aushält.

Höhere Gehalte an freien Fettsäuren in nativen, kaltgepressten Speiseölen sind auch ein Grund dafür, dass sich diese Öle in der Regel nicht so hoch erhitzen lassen wie die entsprechenden raffinierten Vertreter. Bei höheren Temperaturen werden die freien Fettsäuren als flüchtiges Aerosol aus dem Öl ausgetrieben und dann bei einer größeren Konzentration als Rauch sichtbar. Beispielsweise liegen die Rauchpunkte bei kaltgepressten Rapsölen zwischen 160 und 180 °C und bei raffiniertem Rapsöl bei über 210 °C.

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