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Aluminiumchlorid-Hexahydrat

Gegen starkes Schwitzen

Es ist Sommer. Die Sonne scheint und die Temperatur klettert zum Teil über 40 °C. Die Menschen schwitzen. Und nicht wenige so stark, dass die klassischen Antitranspirantien nicht helfen. Dann sind entsprechende Individualrezepturen mit Aluminiumchlorid-Hexahydrat angezeigt.
Ingrid Ewering
12.07.2022  08:30 Uhr

Exotherme Reaktion

Auch die Firma Ichthyol–Gesellschaft veröffentlicht eine stabile Rezeptur gegen das übermäßige Schwitzen auf ihrer Homepage (www.ichthyol.de-DOC Check). Dazu ist zunächst 10 g Arzneistoff in nur 17 g gereinigtem Wasser zu lösen. Die Firma Ichthyol weist darauf hin, dass bei diesem Lösungsvorgang Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Denn es handelt sich um eine exotherme Reaktion.

Ist die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt, wird sie anteilig in das vorgelegte Gel Cordes® eingearbeitet, sodass insgesamt 50 g Gel entsteht. Im Kühlschrank bei 4 °C verflüssigt sich diese Zubereitung irreversibel. So ist es später bequem per Deo-Roller anwendbar. Diese Gel-Sol-Umwandlung in der Kälte kann jedoch drei bis vier Stunden dauern. Da kalte Luft nach unten sackt, sollte immer ein Platz im unteren Drittel des Kühlschranks gewählt werden. Wird der Ansatz sogar ins Gefrierfach gestellt, dauert die Verflüssigung in der Kälte lediglich 30 bis 60 Minuten. Ein wichtiger Hinweis: Die oberflächige Temperatur der Zubereitung ist mit einem kontaktlosen Infrarotthermometer überprüfbar (DAC Probe12 Inprozessprüfungen und DAC Probe 20 Infrarot-Thermometer). Genauere Werte liefert jedoch das Kontaktthermometer, das die Kerntemperatur des Ansatzes misst. Wird es vor Gebrauch sorgfältig desinfiziert, ist dieser Kontakt keinesfalls qualitätsmindernd. Und zugegeben, es gibt Substanzverluste. Diese sind jedoch sehr klein und deshalb akzeptabel.

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