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Nach Schlaganfall

Gehirn lebenslang lernfähig

Pro Jahr erleiden etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Ob sie ihn überleben und wie stark er sie langfristig beeinflusst, hängt maßgeblich von der Zeit zwischen Ereignis und Beginn einer Therapie sowie von Art und Umfang der eingeleiteten Reha-Maßnahmen ab. Läuft alles optimal, kann sich das Gehirn in weiten Teilen neu organisieren.
Isabel Weinert
17.07.2020  15:30 Uhr

Behinderung verhindern

Den Erfolgen in der Akutbehandlung ist es zu verdanken, dass der Schlaganfall heute nicht mehr an dritter, sondern an fünfter Stelle der häufigsten Todesursachen hierzulande steht. Allerdings: Je mehr Gerettete, desto mehr Menschen benötigen eine Rehabilitation. Und zwar möglichst so, dass jüngere Menschen wieder zurück in ihren Beruf können und ältere so weit wie möglich Eigenständigkeit zurückerlangen.

Zudem steigt die Zahl der Schlaganfälle aufgrund der stets älter werdenden Bevölkerung. Zwangsläufig geht deshalb auch die Zahl der Behinderungen nach oben. Nach drei Monaten weisen rund 60 Prozent der Schlaganfallpatienten eine leichtgradige Behinderung auf, etwa 30 Prozent eine mittel- bis schwergradige, informiert Professor Dr. Gereon R. Fink, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), in einer Pressemitteilung.

Die Bedeutung erfolgreicher Rehabilitationsmaßnahmen ist also erheblich. Es gilt, Defizite in verschiedensten Bereichen zu überwinden beziehungsweise zu kompensieren: Halbseitenlähmung, Schluck- und Sprachstörungen, Sehstörungen, neuropsychologische Störungen und Depressionen sind Beispiele. So vielfältig sich die Folgen von Schlaganfällen auswirken können, so umfassend muss sich die Therapie gestalten, die hilft, sie abzumindern. Moderne Rehabilitation umfasst Konzepte, die schon lange etabliert sind sowie neue Methoden, von denen (noch) nicht alle jedem Betroffenen zugutekommen.

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