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Behandlung je nach Ursache

Haarausfall an der Wurzel gepackt

Die Haare sind Teil unserer Persönlichkeit und für viele ein wichtiges Ausdrucksmittel. Wenn sie ausfallen oder weniger werden, ist das oft sehr belastend. Wichtig ist, dass sich eine Behandlung gezielt an der Ursache des Haarausfalls orientiert, um nicht wertvolle Zeit zu verlieren.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 19.05.2023  14:30 Uhr

Einfluss der Hormone

Veränderungen im Hormonhaushalt können ebenfalls für Haarausfall verantworlich sein, etwa bei vermehrter Produktion männlicher Hormone, wenn die Pille abgesetzt wird oder bei einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse. Die Bestimmung der Schilddrüsenhormone ist laut Lutz deshalb eine sinnvolle Maßnahme. Manchmal ist eine zu hohe Dosierung des Schilddrüsenhormons Levothyroxin verantwortlich. Auch bei starker Gewichtsabnahme können Hormone aus dem Fettgewebe freigesetzt werden, die Haarausfall begünstigen. Nicht selten fallen zudem sechs bis acht Wochen nach einer Schwangerschaft infolge der hormonellen Umstellung vermehrt Haare aus. »In der Regel dauert es ein halbes bis dreiviertel Jahr, bis das Haar wieder regeneriert«, beruhigt Lutz. So könne eine Frau ein Jahr nach der Geburt wieder das Haar erwarten, das sie vor der Geburt hatte, vorausgesetzt, es bestehen keine sonstigen Störungen.

Besteht Verdacht auf Nährstoffmangel, etwa nach Crashdiäten oder bei einseitiger Ernährung, sollten Eisen, Zink, Vitamin D3 und Biotin überprüft werden, rät Lutz. Um Eisenmangel festzustellen, sei es wichtig, den Eisenspeicherwert Ferritin zu bestimmen. »Der Wert sollte mindestens in der Mitte des jeweiligen Normbereichs liegen und bleiben«, betont Lutz. Im Hinblick auf das Haarwachstums kann ein Ferritinwert im unteren Normbereich schon zu wenig sein. Ist die Ursache eines diffusen Haarausfalls beseitigt, wächst das Haar in der Regel gesund nach. Lutz rät jedoch, nicht aufs gerade Wohl zu substituieren oder zu therapieren, sondern bei jedem Haarausfall immer erst die Ursachen zu klären. Auch wenn oft Geduld und detektivisches Gespür gefordert ist – mit einer gezielten und frühzeitigen Therapie sind die Erfolgsaussichten am besten.

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