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Vielversprechend

Kommt die Corona-Impfung per Pflaster?

Eine effiziente und langanhaltende Immunantwort gegen SARS-CoV-2 zu induzieren, ist immer noch Gegenstand der Forschung. Positive Ergebnisse lieferte nun eine Studie, in der das Antigen mittels Mikroarray-Pflaster appliziert wurde.
PZ/PTA-Forum
03.08.2022  10:00 Uhr
Was sind Vor- und Nachteile des Mikroarray-Pflasters?

Was sind Vor- und Nachteile des Mikroarray-Pflasters?

Über die vielfältigen Möglichkeiten – aber auch über die Limitationen – der HD-MAP-Technologie erschien kürzlich ein umfassender Übersichtsartikel in der Fachzeitschrift »Pharmaceutics«. Danach haben Mikronadeln eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Immunisierungsmethoden – abgesehen von der Tatsache, dass sie schmerzfrei sind.

Vielfach konnte gezeigt werden, dass diese Art des Impfens eine starke Immunreaktion auslöst, weil die 25 bis 1000 µm langen Nadeln die Impf-Antigene effektiv in der Epidermis und Dermis platzieren, wo diese dann von einer großen Anzahl von Immunzellen (Langerhans- und dendritischen Zellen) aufgenommen werden.

Die Anordnung der Mikronadeln ähnelt Pflastern und bietet somit den Vorteil, dass meist eine Lagerung in einer Kühlkette nicht erforderlich ist. Zudem lassen sich die Pflaster auch durch den Impfling selbst verabreichen.

So scheint die Zukunft von Impfstoffen auf Mikronadelbasis vielversprechend. Allerdings müssen auch bestimmte Einschränkungen wie möglicherweise eine nicht ausreichende Dosierung, kritische Aspekte der Stabilität und Probleme mit der Sterilität noch geklärt werden, bevor Mikronadeln erfolgreich für die Verabreichung von Impfstoffen eingesetzt werden können.

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