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Manipulation entlarven

Im Berufsleben kommt es immer wieder vor, dass Chefs oder Kollegen versuchen, andere Mitarbeitende durch bestimmte Vorgehens- oder Verhaltensweisen zu ihrem eigenen Vorteil zu beeinflussen. So kann man sich wehren.
Andreas Nagel
16.03.2022  12:00 Uhr

Der Begriff »Manipulation« stammt aus dem Lateinischen (manus = Hand, plere = füllen) und bedeutet so viel wie »etwas in der Hand haben«. Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff Manipulation eine Vorgehensweise, durch die jemand andere Menschen »in der Hand« hat, weil er sie dazu bringen kann, sich so zu verhalten, wie er es gerne möchte. Egoistische Menschen, die mit Manipulationstechniken ihre eigenen Interessen durchsetzen möchten, nehmen sogar in Kauf, dass andere Personen dadurch Nachteile erleiden oder dazu veranlasst werden, gegen die eigenen Überzeugungen zu handeln. Der Begriff »Manipulation« hat daher für die meisten Menschen eine negative Bedeutung.

Es gibt verschiedene Manipulationstechniken, mit denen andere Menschen systematisch beeinflusst werden können. Je mehr dieser Techniken kombiniert werden, desto überzeugender ist die Argumentation. Manche Menschen haben sogar die Fähigkeit, immer genau die Methode auszuwählen, die beim jeweiligen Gesprächspartner die größte Wirkung hat.

Lob und Schmeichelei

Durch Lob und Schmeichelei wird versucht, das Wohlwollen des Gesprächspartners zu gewinnen und dadurch die Bereitschaft zu bestimmten Verhaltensweisen oder zur Erledigung schwieriger Aufgaben zu erreichen. Beispiel: »Wenn das überhaupt jemand schaffen kann, dann nur Sie. Das kann doch keiner so gut wie Sie.« Häufig wird bei solchen Aussagen bewusst die übliche körperliche Distanz unterschritten und die Hand auf den Unterarm oder die Schulter des Gesprächspartners gelegt, um auf diese Weise ein Gefühl der Vertrautheit und Verbundenheit zu erzeugen.

Gefälligkeiten und Geschenke

Der Manipulierende tut anderen Menschen zunächst bewusst einen Gefallen oder macht ihnen ein kleines Geschenk, weil er dafür später eine größere Gegenleistung einfordern möchte. Durch den vorangegangenen Gefallen oder das erhaltene Geschenk fühlen sich viele Menschen verpflichtet, die spätere Bitte dieser Person zu erfüllen. Beispiel: Ein Kollege bietet seine Hilfe an und nimmt Ihnen Arbeit ab. Kurze Zeit später kommt dieser Kollege mit der Bitte zu Ihnen, Arbeits- oder Urlaubszeiten nach seinen Vorstellungen zu tauschen.

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