PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Erst zum Kinderarzt

Osteopathie für Kinder

Die Osteopathie hat den Ruf einer sanften Heilmethode, die Schreibabys ebenso helfen soll wie Säuglingen mit Kopfschiefhaltung oder Kindern mit ADHS. Doch wie funktioniert die Methode eigentlich und kann sie halten, was sie verspricht?
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 18.01.2022  09:38 Uhr

Auf Qualität achten

Neben der Berufsverbandszugehörigkeit können Eltern die 8-Punkte-Checkliste des BVO verwenden, um die Arbeit eines Osteopathen besser einschätzen zu können. Demnach beginnt die erste Behandlung mit einem ausführlichen Anamnesegespräch. Anschließend überprüft der Osteopath die Körperhaltung, die Beweglichkeit des Körpers und tastet diesen nach weiteren Auffälligkeiten ab. Der Osteopath soll dabei das Gewebe Schicht für Schicht erspüren und die Beschaffenheit, Temperatur, Spannung und Beweglichkeit von Haut, Gewebe, Bändern, Faszien, Knochen und inneren Organen wahrnehmen können. Aus Sicht der Osteopathie kann der Körper nur optimal funktionieren, wenn in all diesen Bereichen genügend Bewegungsfreiheit vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, entstehen zunächst Gewebespannungen, dann Funktionsstörungen und schließlich Beschwerden. Das Ziel der Behandlung ist es, diese Blockaden aufzuspüren und manuell zu beseitigen. Sobald alle Strukturen gut beweglich sind, soll der Körper sich selbst heilen können.

Ebenfalls auf der Checkliste aufgeführt ist ein seriöser, respektvoller und empathischer Umgang des Osteopathen mit seinen Patienten. Zudem weist der BVO darauf hin, dass für die Behandlung kein vollständiges Entkleiden notwendig ist und im besten Fall alle Körperteile, die nicht behandelt werden, unter einer Decke liegen sollten. Wichtig sei auch, dass der Osteopath das Anamnesegespräch und die Behandlung schriftlich dokumentiert und keine Heilversprechen macht. Ob weitere Behandlungen notwendig sind, könne erst nach einer Behandlung entschieden werden, so dass der Verkauf von Zehnerkarten und ähnlichem nicht seriös sei.

Laut DGKO lassen sich bei Kindern viele Beeinträchtigungen bereits mit einer oder zwei osteopathischen Behandlungen korrigieren. Die Kosten (zwischen 70 und 120 Euro pro Behandlung) müssen von den Eltern grundsätzlich selber getragen werden. Viele Krankenkassen beteiligen sich jedoch anteilig. Wie hoch der Zuschuss ausfällt, kann bei der Krankenkasse erfragt werden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa