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Therapieziel Remission

Rheuma bei Kindern

Schmerzende, entzündete Gelenke fragen nicht nach dem Alter – Rheuma kann selbst Kleinkinder treffen. Dann ist eine rasche Diagnose und passende Therapie durch erfahrene Ärzte nötig.
Anna Carolin Antropov
13.10.2021  09:00 Uhr

Bei Rheuma denken viele zunächst an ältere Menschen. Tatsächlich tritt die rheumatoide Arthritis am häufigsten zwischen 30 und 50 Jahren auf. Sie ist die bekannteste rheumatische Erkrankung und heißt auch chronische Polyarthritis. Doch es gibt nicht »das Rheuma«. Der Begriff umfasst verschiedene entzündlich-rheumatische Krankheiten genauso wie infektiöse oder degenerative Formen. Greift das Immunsystem bei Kindern fälschlicherweise körpereigene Strukturen der Gelenke an, sprechen Ärzte von »juveniler idiopathischer Arthritis« (JIA).

JIA äußert sich mit völlig unterschiedlichen Krankheitsbildern. Während einige Kinder nur durch Bewegungsunlust auffallen, treten bei anderen hochfieberhafte Verläufe mit Hautausschlag und geschwollenen Lymphknoten auf. Einzelne oder sogar zahlreiche Gelenke schmerzen und sind steif, geschwollen oder warm. Insbesondere kleine Kinder klagen dabei selten über Schmerzen. Sie nehmen stattdessen eine Schonhaltung ein und spielen nicht mehr wie gewohnt. Manche wollen besonders morgens getragen werden oder krabbeln, obwohl sie längst laufen.

Bei Beschwerden ist der Kinderarzt ein guter Ansprechpartner, der dann an erfahrene Kinderrheumatologen verweisen kann. Sie unterscheiden je nach Symptomen, Familienanamnese und Blutwerten verschiedene Kategorien der juvenilen idiopathischen Arthritis. Fieber kommt beispielsweise bei der systemischen Form, Nagelveränderungen mit Tüpfelungen bei Psoriasisarthritis vor. Alle Unterformen haben neben der Arthritis gemeinsam, dass sie klinisch diagnostiziert werden und es kein beweisendes Symptom gibt. Das erschwert besonders in Frühstadien die Diagnose. Eine rasche Diagnose beeinflusst den weiteren Verlauf jedoch wesentlich.

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