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Der Stress steigt

Schüler unter Druck

Schüler und Schülerinnen fühlen sich immer stärker unter Druck gesetzt. Zu diesem Ergebnis kommen nationale wie internationale Studien. Doch was macht der jungen Generation zu schaffen und was lässt sich ändern?
Carina Steyer
08.07.2025  08:00 Uhr

8000 Stunden ihres Lebens verbringen Kinder und Jugendliche nach Angaben der Robert Bosch Stiftung in der Schule. Grund genug für Experten, sie in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig für das »Deutsche Schulbarometer Schüler:innen« zu befragen, wie sie den Schullalltag erleben. Teilgenommen haben 1530 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren. Die Ergebnisse sind für Fachkräfte alarmierend. Die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen lag zum Zeitpunkt der Befragung im vergangenen Jahr noch immer niedriger als vor der Coronapandemie. Ein Viertel der Jugendlichen schätzt die eigene Lebensqualität als gering ein; zwei Drittel bewerten sie als mittel, nur 6 Prozent als hoch. Rund ein Fünftel der Schüler sieht sich selbst als psychisch belastet. Ebenso viele fühlen sich in der Schule nicht gut aufgehoben; bei Schülern aus Familien mit niedrigem Einkommen ist es jeder dritte Schüler. Am meisten Sorgen bereiten Schülern die Kriege in der Welt, der Leistungsdruck in der Schule, die globale Klimakrise und Ängste vor der eigenen Zukunft. 

Dass Deutschland mit diesem Trend nicht allein dasteht, zeigt die Studie zum Gesundheitsverhalten von Kindern im schulpflichtigen Alter (HBSC-Studie) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die im Jahr 2022 fast 280.000 Kinder und Jugendliche im Alter von elf, 13 und 15 Jahren aus Europa, Zentralasien und Kanada befragt wurden.

Besonders ältere Jugendliche fühlen sich demnach durch Schularbeiten zunehmend belastet, wobei Mädchen besonders betroffen sind. Fast zwei Drittel der 15-jährigen Mädchen (63 Prozent) gaben an, Schulstress und Leistungsdruck zu empfinden. Im Vergleich zur letzten Befragung im Jahr 2018 ist das ein Anstieg um fast 10 Prozent. Bei den Jungen fällt der Anstieg mit 3 Prozent geringer aus; zudem liegt der Anteil derer, die sich unter Druck fühlen, mit 43 Prozent niedriger.

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