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Gifte im Kinderzimmer

Spielzeug mit Schadstoffen

Spielzeug gehört in jedes Kinderzimmer. Doch viel zu häufig enthält es Schadstoffe, die für Kinder zur Gesundheitsgefahr werden können. Der Verzicht auf problematische Produkte und Gütesiegel schafft Sicherheit.
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 19.08.2024  08:00 Uhr

Tipps zum Spielzeugkauf

Orientierung beim Spielzeugeinkauf bietet auch die Verbraucherzentrale. Sie rät, günstige No-Name-Produkte aus weichem Plastik vorsorglich zu meiden. Zwar sei der Preis kein Qualitätssiegel, günstiges Spielzeug würde aber tendenziell häufiger aus ungeprüften, schadstoffbelasteten Materialien hergestellt als teures und unterliegt meist keiner sorgfältigen Qualitätskontrolle.

Vor dem Kauf, spätestens aber vor dem Einsatz im Kinderzimmer sollte das Spielzeug noch einmal selbst überprüft werden. Fällt es durch einen unangenehmen oder auffälligen Geruch auf, hat es scharfe Pressnähte, Ecken oder Kanten, sind Fehler in der Verarbeitung (zum Beispiel bei Lackierung, Nähte oder Bedruckung) erkennbar, färben die Materialien beim Darüberreiben ab oder lassen sich Fasern oder Füllungen von Stofftieren ausziehen, ist es nicht für Kinder geeignet. Ergänzend sollten immer die Altersfreigabe sowie bei elektronischen Spielzeugen die Lautstärke beachtet werden.

Ein wichtiges Siegel beim Spielzeugkauf ist das GS-Zeichen. Es steht für »geprüfte Sicherheit« und garantiert in Kombination mit der Angabe von Prüfinstitution und Prüfnummer, dass die gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Sicherheit und Schadstoffe eingehalten werden.

Beim Kauf von Kuscheltieren und Stoffpuppen lohnt es sich, auf das IVN- (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft) und das GOTS-Siegel (Global Organic Textile Standard) zu achten. Beide Siegel garantieren, dass alle chemischen Zusätze vor dem Einsatz geprüft wurden und die Textilfasern aus biologischem Anbau stammen. Die Verwendung problematischer Substanzen ist grundsätzlich verboten. Dennoch wird empfohlen, Stoffspielzeug und Puppenkleidung vor dem ersten Spielen immer zu waschen.

Das CE-Zeichen hingegen ist kein Prüfzeichen. Spielzeughersteller sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Produkte mit dem CE-Zeichen zu kennzeichnen und Name sowie Anschrift des Herstellers oder Importeurs anzugeben, wenn das Produkt auf dem europäischen Markt verkauft werden soll. Damit versichern sie, dass das Spielzeug die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Kontrolliert wird diese Herstellerversicherung nicht und in der Realität sind viele Spielzeuge trotz CE-Zeichen stark mit Schadstoffen belastet. Dennoch sollte beim Kauf auf das Zeichen geachtet werden. Fehlt es, ist das ein guter Hinweis, dass der Hersteller nicht mit den europäischen Anforderungen vertraut ist. Experten raten von einem Kauf ab.

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