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Sommer

Strategien gegen Freizeitstress

Die Sommer-Wochenenden sind schnell verplant, der Urlaub sowieso. Und an lauen Abenden will man auch nicht auf dem Sofa dösen, sondern raus. Zack, ist der Kalender voll - und der Freizeitstress da.
dpa
25.07.2023  16:00 Uhr

Grillparty mit Freunden, Straßenfest, Picknick mit der Familie. Und baden gehen wollte man doch auch noch. Und Kanufahren. Das Open-Air-Kino besuchen. Und in dieser Aufzählung steckt noch nicht einmal der Urlaub. Gerade im Sommer neigen viele von uns dazu, viele Pläne zu machen. Atemlos von Aktivität zu Aktivität zu hechten, hat allerdings nicht mehr viel mit dem Sinn von Freizeit zu tun: Erholung finden.

Stattdessen macht sich Stress breit, ein Gefühl von Druck, Überlastung und Anspannung. Die Unzufriedenheit, nicht alles schaffen zu können. Plötzlich ist man erschöpft von eigentlich schönen Dingen. Berufstätige und Eltern eher betroffen »Beim Freizeitstress ist es der Druck, was man alles machen sollte, eine körperliche und geistige Anspannung angesichts der Aktivitäten und im Ergebnis eine Überlastung«, sagt der Freizeitwissenschaftler Ulrich Reinhardt.

Wer ist anfällig für Freizeitstress?

Laut Reinhardt sind da zum einen die Berufstätigen, die den Spagat zwischen Job und Freizeit schaffen müssten. Zum anderen seien Eltern anfälliger als Singles. Auch Jugendliche stünden unter einem großen Druck, das zu erfüllen, was »man« machen müsse.

Unabhängig von Alter und Lebenssituation ist es oft auch die Angst, etwas zu verpassen. Dieses Phänomen heißt übersetzt »Fear Of Missing Out«, kurz »FOMO«. Dabei spielen die eigenen Ansprüche und die Erwartungen anderer eine Rolle. »Die meisten Menschen sind fremdgesteuert. Man macht zum Beispiel etwas, weil es ein Statussymbol ist oder man es schon immer so gemacht hat«, sagt der Psychiater Michael Stark.

Und: Die Menschen hörten zu wenig auf die Stresssignale ihres Körpers, wie Stark beobachtet. Ob Einschlafstörungen, Muskelschmerzen, Verkrampfungen, Magen-Darm-Probleme oder Kopfschmerzen: Der Körper fordere damit mehr Ruhe, aber die meisten machten weiter wie bisher. »Das ist, wie wenn ein Autofahrer die Tankanzeige abklebt, die besagt, dass nur noch fünf Liter im Tank sind. Stattdessen fährt er mit Vollgas weiter.« Der Psychiater rät, eine neue Achtsamkeit für sich selbst zu entwickeln.

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