PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook

Die bessere Wahl 
-
Trinkwasser aus dem Hahn oder der Flasche?

Während der Mensch mehrere Wochen auf feste Nahrung verzichten kann, kommt er nur wenige Tage ohne Wasser aus. Was ist aus gesundheitlicher Sicht die bessere Wahl: Leitungswasser trinken oder zum Mineralwasser aus Flaschen greifen? PTA-Forum beleuchtet verschiedene Aspekte.
AutorKontaktCornelia Höhn
Datum 21.11.2025  16:00 Uhr

Regional und Mehrweg

Wer bewusst einkauft, entscheidet nicht nur, welches Wasser er trinkt, sondern auch wie es verpackt ist. Jede Flaschenart hat Vor- und Nachteile für Umwelt und Gesundheit. Laut Umweltbundesamt (UBA) belasten in Wohnortnähe befüllte Mehrwegflaschen die Umwelt am wenigsten. Eine Milliarde Liter Mineralwasser werden jedoch jährlich importiert.

PET-Mehrwegflaschen – also solche aus Polyethylenterephthalat – sind bis zu 25-mal befüllbar, solche aus Glas bis zu 50-mal. Bei weiten Transportwegen schneidet Glas wegen seines Gewichtes in puncto Umweltverträglichkeit aber schlechter ab. Vorteilhaft für den Verbraucher ist hingegen, dass Glas keinen Einfluss auf Inhaltsstoffe oder Geschmack hat. Die Herstellung von PET kommt ohne Weichmacher aus, sodass diese laut dem Bundesamt für Risikobewertung (BfR) in Mineralwässern vernachlässigbar sind. In Getränke übergehen kann allerdings bei Produktion und Lagerung solcher Flaschen entstehender Acetaldehyd.

Laut des Verbrauchermagazins »Ökotest« finden sich aufgrund häufiger Reinigung Mikro- oder Nanoplastikpartikel sowohl in Glas- als auch in PET-Mehrwegflaschen. Insofern punkten hierbei PET-Einwegflaschen. Sie werden nach Rückgabe zu verschiedensten Produkten recycelt. Insgesamt werden pro Jahr in Deutschland um die 17 Milliarden PET-Getränkeflaschen verbraucht.

Leitungswasser in jedem Fall günstiger

Am günstigsten für Umwelt und Geldbeutel ist Trinkwasser aus der Leitung. Die Klimabelastung ist gering, der Preis etwa 100-mal günstiger als bei Flaschenwasser.

Laut Deutscher Trinkwasserverordnung (TrinkwV) muss Wasser aus dem Hahn rein und genusstauglich sein und darf weder Krankheitserreger noch andere Stoffe in Konzentrationen enthalten, die gesundheitsschädigend sein können. In der TrinkwV sind strenge Grenzwerte für fast 60 chemische, physikalische und mikrobiologische Parameter festgelegt, die ständig überwacht und zu 99 Prozent eingehalten werden. Damit gehört Leitungswasser zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln.

Es besteht zu ungefähr zwei Dritteln aus Grund- und Quellwasser, der Rest ist Oberflächenwasser aus Seen, Flüssen, Talsperren oder Uferfiltraten. Im Wasserwerk wird dieses Rohwasser gereinigt, aufbereitet und in ein weit verzweigtes Rohrsystem eingespeist, durch das es bis zu den Hausleitungen fließt.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa