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Ernährung für den Nachwuchs

Von klein auf gesund essen

Kinder mögen es vor allem süß und eher fettig. Brokkoli, Spinat und anderes Grünzeug mit wertvollen Inhaltsstoffen schätzen sie hingegen weniger. Doch damit Kleine gesund groß werden, kommt es auf einen ausgewogenen Speiseplan an. Gemeinsames Kochen und das Vorbild der Eltern entscheiden mit über einen entspannten Umgang am Esstisch.
AutorKontaktUlrike Becker
Datum 02.10.2020  15:50 Uhr

Zu viele Pfunde

Die Studie zur Gesundheit von Kindern in Deutschland zeigt trotz des hohen Süßgetränkekonsums, dass die Zahl der übergewichtigen oder fettleibigen Kinder und Jugendlichen seit einigen Jahren stabil bleibt – allerdings auf hohem Niveau. Nach Daten der KiGGS-Studie gelten 15,4 Prozent der Drei- bis 17-Jährigen als übergewichtig und knapp 6 Prozent als adipös. Jungen und Mädchen unterscheiden sich dabei nicht. Sowohl Übergewicht als auch Adipositas treten mit zunehmendem Alter häufiger auf. Während rund 11 Prozent der drei- bis sechsjährigen Mädchen übergewichtig sind und 7,3 Prozent der Jungen, sind es bei den 14- bis 17-Jährigen bereits 16,2 beziehungsweise 18,5 Prozent. Die Zahlen stufen Gesundheitsexperten als deutlich zu hoch ein. Denn überflüssige Kilos stellen für Kinder ein ernstes Gesundheitsproblem dar. Übergewichtige und erst recht adipöse Kinder weisen bereits Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen erhöhten Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen und Störungen des Glucosestoffwechsels auf. Folglich ist ihr Risiko höher, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status sind deutlich häufiger von Übergewicht und Adipositas betroffen als Gleichaltrige mit hohem Sozialstatus. Das zeigt, dass vor allem auch im Bildungssektor noch viel Arbeit zu leisten ist.

Nachbessern wichtig

Nicht nur den Eltern kommt Verantwortung für eine gesunde Kinderernährung zu. Da immer mehr Kinder mittags in der Kita oder Schulkantine essen, sollte auch hier ein abwechslungsreiches, gesundes Angebot zur Auswahl stehen. Doch oft entspricht die Qualität nicht den ernährungswissenschaftlichen Empfehlungen. Noch immer kommt zu wenig Gemüse und Obst und stattdessen zu viel Fleisch auf die Teller. Nur rund ein Viertel der Einrichtungen orientiert sich an den Standards, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung 2015 für die Kita- und Schulverpflegung veröffentlicht hat.

Um das Mittagessen in der Gemeinschaftsverpflegung zu verbessern, gibt es inzwischen viele Initiativen. Doch nicht immer lassen sich die bestehenden Bedingungen ändern. Bleibt die Qualität auf der Strecke, gewinnt eine gesunde Ernährung in den eigenen vier Wänden mehr an Bedeutung. Werden Frühstück und das gemeinsame Abendessen ausgewogen und mit viel frischen Lebensmitteln gestaltet, fällt ein ernährungsphysiologisch weniger günstiges Mittagessen nicht so stark ins Gewicht. Auch mit dem Pausenbrot können Eltern gesunde Akzente setzen, indem sie etwa auf Vollkornbrot und -brötchen und frische Gemüsesticks setzen.

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