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Warum sich Blutspenden lohnt

Blut ist ein lebenswichtiges Gut, das kontinuierlich gebraucht wird, um Krankheiten zu heilen und Leben zu retten. Durch den demografischen Wandel drohen in den nächsten Jahren Engpässe. Warum Blutspenden so wichtig ist und was jeder dazu wissen sollte.
Barbara Döring
05.05.2023  15:00 Uhr

Vor der Spende

Urlaub nehmen muss man sich für die Spende also nicht. Beim ersten Mal Blutspenden ist es allerdings ratsam, sich möglichst keinen Termin am Morgen geben lassen, um nicht noch den ganzen Arbeitstag vor sich zu haben. Wer einen Beruf mit besonderer Verantwortung hat, etwa Busfahrer, Piloten oder Lokführer, sollte nach der Blutspende prinzipiell nicht arbeiten gehen. Davor empfiehlt Müller-Steinhardt, ganz normal zu essen, um auf keinen Fall nüchtern zur Spende zu kommen. Je nach Termin sei ein ausgewogenes Frühstück oder eine warme Mahlzeit zu Mittag ideal. Sinnvoll wäre, am Spendetag einen Liter mehr zu trinken, zum Beispiel Mineralwasser, damit der Körper genug Flüssigkeit hat, um den Blutverlust schnell zu kompensieren. Die Befürchtung, gesundheitliche Nachteile zu erleiden, ist unbegründet. »Da wir vor jeder Spende den roten Blutfarbstoff messen, ist das Risiko, hinterher blutarm zu sein, fast Null«, sagt der Experte. Wer sich an die Vorsichtsmaßnahmen hält und sich eine gewisse Erholungszeit gibt, für den seien die gesundheitlichen Risiken minimal. Die einzige Einschränkung könnte sein, dass man direkt danach etwas müde ist und nicht ganz so fit.

Frauen können theoretisch viermal im Jahr zur Blutspende gehen, Männer sechsmal. »Wichtig ist vor allem, dass die Spenden in den Alltag passen und man sich damit wohlfühlt.« Die meisten regelmäßigen Spender würden zwei- bis dreimal im Jahr einen Termin wahrnehmen. Als individuellen Vorteil nennt er den regelmäßigen Arztkontakt, der die Betreuung durch den Hausarzt zwar nicht ersetzt, aber sinnvoll ergänzen kann. So kommt es vor, dass Spendern nahegelegt wird, zeitnah den Hausarzt aufzusuchen, weil bei ihnen auffällige Blutdruck- oder Pulswerte festgestellt wurden. Doch mehr als ein persönlicher Nutzen bedeutet es den meisten Menschen mehr, mit ihrer Spende etwas für das Gemeinwohl zu tun. Eine selbstlose Geste, die im eigenen Notfall belohnt wird. 

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