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Lebensmittelkennzeichnung

Was auf dem Etikett steht – und was nicht

Die Etiketten auf abgepackten Lebensmitteln sollen den Verbraucher informieren. Doch nicht alle Angaben sind verpflichtend, manchmal freiwillig und ab und zu auch verwirrend. In jedem Fall gilt: Wer die Deklarationen versteht, ist klar im Vorteil.
Cornelia Höhn
23.03.2021  08:30 Uhr

Nutri-Score als Ampel

Es ist nicht neu: Die Deutschen essen zu süß, zu fett, zu einseitig, zu kalorienreich. Fast jeder zweite ist übergewichtig. Neu ist, dass die Bundesregierung mit dem Nutri-Score die Nährwertkennzeichnung von Fertigprodukten deshalb einfacher gestalten will. Der Aufdruck einer fünfstufigen Farb- und Buchstabenskala soll den schnellen Vergleich innerhalb einer Lebensmittelkategorie schon im Verkaufsregal ermöglichen.

Für die Einordnung vom grünen A bis zum roten E werden Energiegehalt sowie günstige und ungünstige Zutaten miteinander verrechnet. Dabei bleiben jedoch einige wertgebende Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe oder ungesättigte Fettsäuren unberücksichtigt. Auch Zusatzstoffe gehen in die Berechnung nicht ein.

Ein Ergebnis der Verbraucherzentrale Hamburg: Im Produktvergleich erhielt Mineralwasser ein grünes A, Hohes C Milde OrangeTM ein gelbes C und Coca-Cola classicTM ein rotes E. Während letztere beiden bezüglich ihres Zuckeranteils durchaus vergleichbar sind, wirkt sich enthaltenes Obst positiv auf die Einstufung des Orangensaftes aus.

Insgesamt soll Verbrauchern der Griff zur gesünderen Produktvariante erleichtert und Hersteller motiviert werden, ihre Produkte ernährungsphysiologisch zu verbessern. Noch beteiligen sich wenige Unternehmen; gerade auf ungesunden und stark verarbeiteten Lebensmitteln sucht man den Nutri-Score bislang oft vergeblich.

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