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Sexuell übertragbare Infektionen

Wie man sich vor STI schützen kann

Sexuell übertragbare Infektionen sind eine Herausforderung: Sie bleiben oft symptomlos oder die Symptome sind unspezifisch. Brennen beim Wasserlassen ist ein Beispiel: Es kann eine unkomplizierte Harnwegsinfektion sein – aber auch eine Infektion mit Chlamydien. Ob mit oder ohne Symptome: Prävention, Diagnose und Therapie sind das A und O.
Juliane Brüggen
03.11.2023  11:45 Uhr

Safer Sex praktizieren

Zur Prävention gehört, sich beim Sex mit Barrieremethoden zu schützen. Kondome und Femidome bieten einen hohen Schutz, besonders vor HIV. »Richtig angewendet schützen Kondome bei HIV zu etwa 90 Prozent«, so Brockmeyer. »Bei den meisten anderen STI liegen wir bei 50 bis 70 Prozent. Man muss sich darüber klar sein: Auch ein Kondom ist kein 100-prozentiger Schutz.« Die Schutzwirkung steht und fällt außerdem mit dem Handling – von der richtigen Kondomgröße bis hin zum richtigen und durchgehenden Tragen. Auch Sexspielzeuge, die geteilt werden, sollten bedacht werden und jeweils mit einem neuen Kondom überzogen werden.

»Wenn man sich richtig schützen will, sollte man auch beim Oralverkehr Kondome, Frauenkondome oder Lecktücher nutzen«, so Brockmeyer. Denn STI können durch Oralsex übertragen werden. »Eine HIV-Infektion ist über Oralverkehr quasi nicht zu übertragen«, ordnet Brockmeyer ein, »aber alle anderen Erreger kann man durch Oralverkehr bekommen. Das reicht von Syphilis, Gonokokken über Chlamydien bis hin zu Herpes simplex und HPV.« In Deutschland sehe man mittlerweile eine hohe Rate an Mund-Rachen-Karzinomen, die durch HPV induziert sind. Beim Herpes-simplex-Virus sei ein »Switch« zu beobachten: »Wir sehen jetzt vermehrt HSV-1 im Genitalbereich und auch HSV-2 im Mundbereich.« Dabei ist es üblicherweise umgekehrt: Das HS-Virus 1 im Mundbereich und HSV-2 im Genitalbereich.

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