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Ohne tierische Produkte

Worauf es bei veganer Ernährung ankommt

Die Zahl der Menschen, die sich für eine Ernährung ohne tierische Produkte entscheidet, steigt. Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ernährten sich im Jahr 2021 zwei Prozent der deutschen Bevölkerung vegan – etwa doppelt so viele wie im Vorjahr. 
Franziska Horvat
14.06.2022  09:00 Uhr

Für Kinder gefährlich?

Personen in sensiblen Lebensphasen wie Schwangerschaft und Stillzeit sowie Säuglinge und heranwachsende Kinder haben einen besonderen Anspruch an die Nährstoffversorgung, zum Beispiel einen erhöhten Bedarf. Während die DGE aktuell eine vegane Ernährung in diesen Lebensphasen nicht empfiehlt, sind eine ganze Reihe internationaler Ernährungsgesellschaften der Ansicht, dass sich eine vegane Ernährung – vorausgesetzt, sie ist bedarfsdeckend zusammengestellt – für jeden Lebensabschnitt eignet. Laut DGE existieren jedoch zu wenige aussagekräftige Studien, um eine vegane Ernährung von schwangeren Frauen und Heranwachsenden zu beurteilen. Die Gefahr eines Nährstoffmangels mit möglichen Folgen für die Gesundheit sei zu groß. 

Zum Wohle der Tiere

Für Fleisch, Milch und Eier sterben jährlich Milliarden von Lebewesen, häufig unter grausamen Bedingungen. Die meisten Nutztiere verbringen ihr Leben in riesigen Mastbetrieben – ohne viel Platz und Auslauf. Eine vegane Ernährung kommt daher an erster Stelle den Tieren zugute. Weniger tierische Produkte zu essen, leistet ebenso einen wichtigen Beitrag zur Lösung von Umweltproblemen – seien es die Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen oder die Folgen der Überdüngung. Bis zu 20 Prozent der weltweiten Treibhausgase sind der Tierwirtschaft zuzuschreiben, das ist mehr als dem gesamten Verkehrssektor zukommt. Zudem geht die Tierhaltung mit einer großen Verschwendung von Kalorien und Proteinen einher. Weniger Fleisch- und Milchprodukte zu essen ist für viele Experten der effektivste Weg, um die Umwelt zu entlasten. Forscher an der Oxford Universität fanden heraus, dass eine vegane Ernährung den CO2-Fußabdruck einer Person um bis zu 73 Prozent reduzieren kann.

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