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Gemeinschaftsverpflegung

Zusammen gesund essen

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für die Gesundheit. Dennoch lassen viele Menschen – aus unterschiedlichen Gründen – diese einfache Möglichkeit der Vorsorge ungenutzt. Wenn es zumindest in Kantinen und Mensen ein gesünderes Angebot gäbe, wäre schon viel gewonnen. Entsprechende Standards halten langsam Einzug in der Gemeinschaftsverpflegung.
Annette Immel-Sehr
11.04.2022  09:00 Uhr

Unter Ernährungswissenschaftlern und Medizinern besteht kein Zweifel, dass die Ernährung große Bedeutung für die Gesundheit hat. Sie sollte pflanzenbetont sein. Fleisch und Fleischwaren, Alkohol sowie fettreiche und süße Lebensmittel gehören dagegen nur in Maßen auf den Tisch. Zudem sollten Obst und Gemüse frisch und die Lebensmittel möglichst wenig verarbeitet sein. Es klingt eigentlich ganz einfach. Dennoch sind viele Menschen weit entfernt davon, sich gesund zu ernähren. Den einen fehlt möglicherweise das Wissen, andere greifen in ihrem stressigen Alltag lieber auf einfache Lösungen zurück, um den Hunger schnell zu stillen, wieder andere haben schlicht ungesunde Gewohnheiten. In der Folge nehmen ernährungsbedingte Krankheiten in Deutschland und vielen anderen Ländern immer weiter zu.

Zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen hierzulande sind übergewichtig. Bei den Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren betrifft es etwa 15 Prozent. Die möglichen Folgen von Übergewicht und Fehlernährung sind hinlänglich bekannt: ernährungsabhängige Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Krebserkrankungen. Tausende Todesfälle gehen jährliche darauf zurück.

Da ist guter Rat teuer. Wie kann es gelingen, Menschen in eine gesündere Ernährungsrichtung zu bewegen? Ein möglicher Ansatzpunkt, gesunde Ernährung zu fördern, ist die Gemeinschaftsverpflegung. Rund 17 Millionen Menschen in Deutschland essen täglich in Kitas, Schulen, Universitäten, Betrieben, Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern. Die Gemeinschaftsverpflegung erreicht Menschen aller Altersstufen, unabhängig vom sozioökonomischen Status und Bildungsstand.

Keinen guten Ruf

Allerdings hat Kantinenessen oftmals einen schlechten Ruf – zu salzig oder lasch, zu fettreich, zerkocht, ideenlos oder abgestanden. Das stimmt zwar so pauschal schon lange nicht mehr, dennoch sind die in Kantinen, Cafeterien und Verpflegungsautomaten angebotenen Mahlzeiten, Snacks und Getränke oft nicht gerade gesundheitsfördernd. Wie Untersuchungen gezeigt haben, stehen Fleisch und Wurst hierzulande zu häufig, dagegen Gemüse, Rohkost und Salat zu selten auf dem Speiseplan von Gemeinschaftseinrichtungen.

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