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Prävalenz

Die häufigsten Autoimmunerkrankungen

Etwa jeder 12. gesetzlich Versicherte hat mindestens eine Autoimmunerkrankung. Zu diesem Ergebnis kommt das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) in einer aktuellen Publikation. Auch welche Erkrankungen am häufigsten vorkommen, hat das Institut untersucht.
Juliane Brüggen
21.11.2024  10:00 Uhr

Rolle von Geschlecht und Alter

Dass Frauen häufiger von Autoimmunerkrankungen betroffen sind, ist bekannt und zeigte sich auch in der Datenauswertung: Insgesamt lag die Prävalenz bei ihnen unabhängig vom Alter höher als bei den männlichen Versicherten. Nur Typ-1-Diabetes, Psoriasis, Spondylitis ankylosans, Colitis ulcerosa und das Guillain-Barré-Syndrom kamen häufiger bei Männern vor. Kein Geschlechtsunterschied war bei Myasthenia gravis zu verzeichnen. 

Neben dem Geschlecht spielt auch das Alter eine Rolle: Mit zunehmendem Lebensalter stieg auch die Prävalenz der betrachteten Autoimmunerkrankungen, erreichte in der Altersgruppe von 80 bis 84 einen Höchstwert und sank danach wieder leicht, was das Zi auf eine höhere Sterblichkeit der Patienten mit Autoimmunerkrankungen zurückführt.

Der vom Zi untersuchte Datensatz umfasste Diagnosen von gesetzlich Versicherten in Deutschland, die in den jeweiligen Jahren mindestens einmal eine vertragsärztliche Leistung in Anspruch genommen haben. Insgesamt wurden 30 Autoimmunerkrankungen eingeschlossen. Die Zahl der untersuchten Gruppe variierte zwischen 68.959.472 Versicherten im Jahr 2012 und 73.241.305 Versicherten im Jahr 2022.

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