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Erste Einblicke in Sachen E-Rezept 

»Weniger Arbeitsaufwand, mehr Zeit für Beratung« – im Rahmen der Expopharm Impuls gab es Anfang der Woche erste Einblicke darüber, wie das E-Rezept zur Anwendung kommt. Bei der Gematik-Expertenrunde ging es dabei vor allem auch um die entsprechende App und einen möglichen Zugang für Drittanbieter im Apothekenmarkt.
Ev Tebroke
09.10.2020  12:30 Uhr
Weiterleitung an Drittanbieter: Warum?

Weiterleitung an Drittanbieter: Warum?

In der Experten-Runde ging es auch darum, ob und warum die Gematik-App dem Patienten auch eine Weiterleitung an Dritte ermöglichen wird. Die Apothekerschaft hatte hier auf ein entsprechendes Verbot gepocht, damit das E-Rezept nicht zur Handelsware wird. Als Negativbeispiel galt zuletzt der Telemedizin-Anbieter Teleclinic, der vom Versandkonzern Zur Rose übernommen worden war und bei dem damit Verordnung und Arzneimittelabgabe unter einem Dach erfolgt. Neumann konnte noch nicht sagen, ob und wie die Weiterleitungsfunktion tatsächlich kommen wird. Die Möglichkeit ist mit dem Patientendaten-Schutzgesetz (PDSG) rein theoretisch gegeben. Die konkrete Umsetzung erfolge aber durch eine entsprechende Rechtsverordnung. Und diese liege noch nicht vor.

König betonte, der Wettbewerb im E-Rezept Markt sei »politischer Wille«, räumte aber ein, auch ihm erschließe sich derzeit noch nicht der Mehrwert einer solchen Weiterleitungsfunktion. Im weiteren Verlauf des Gesprächs ging es zudem um weitere geplante Features der Gematik-App. So soll mittel bis langfristig auch die Heimversorgung und die Verordnung von Rezepturen via E-Rezept möglich sein.

Und auch das Thema Sicherheit des E-Rezepts kam zur Sprache. Was ist, wenn es Serverprobleme gibt? Neumann konnte beruhigen und verwies auf eine solide Serverlandschaft mit vier Serverknoten. »Jedes Rezept ist mindestens auf vier Instanzen abrufbar.« Bei Ausfall eines Knotens, können drei weitere auffangen. »Wir haben sehr gute Verfügbarkeitswerte.«

 

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