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Entwicklungsschritte 

Frühstarter und Spätzünder bei Babys

Babys wachsen und verändern sich ständig, lernen permanent dazu und erobern ihre Umwelt im Sturm. Doch manchmal keimt die Sorge, dass der ein oder andere Entwicklungsschritt nicht zeitgerecht verläuft. Kinderärzte können fast immer beruhigen: Die meisten Babys meistern die Meilensteine des ersten Jahres mit Bravour, wenn auch in ihrem ganz eigenen Tempo.
Carina Steyer
11.10.2019  16:00 Uhr

Eine der wichtigsten Fragen stellen sich werdende Eltern in der Regel schon lange vor der Geburt: Wo soll der Nachwuchs schlafen? Von Expertenseite gibt es dafür eindeutige Empfehlungen. Am sichersten schlafen Säuglinge im Schlafzimmer der Eltern in einem eigenen Bett. Die Atemgeräusche der Eltern wirken sich positiv auf die Atemregulation des Babys aus und Stillen während der Nacht gelingt einfacher, wenn man nicht in ein anderes Zimmer laufen muss. Ob das Babybett dicht am Elternbett steht oder eine eigene ruhige Ecke im Raum bekommt, ist den Eltern überlassen. Gemieden werden sollten allerdings Plätze in Heizungsnähe, mit direkter Sonneneinstrahlung oder Zugluft.

Eine Decke und ein Kopfkissen brauchen Babys nicht. Sie sind am besten in einem Schlafsack aufgehoben. Auch Nestchen, Felle oder Wärmflaschen gehören nicht ins Kinderbett. So wird vermieden, dass die Kinder ihre eigene Atemluft wieder einatmen oder überwärmen. Eine kühle Raumtemperatur von 16 bis 18°C gilt als ideal.

Umstritten ist nach wie vor das Schlafen in einem gemeinsamen Bett. Es gibt Studien, die das Schlafen im Familienbett mit einem erhöhten Risiko für den Plötzlichen Kindstod verbinden. Gleichzeitig ist es aber für stillende Mütter wesentlich einfacher, das Baby direkt neben sich zu haben. Zudem kommt es nicht selten vor, dass Mutter und Kind beim nächtlichen Stillen einschlafen und sich das Familienbett damit von selbst ergibt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rät Eltern, einige zusätzliche Sicherheitsregeln zu beachten, wenn sie das Baby mit ins eigene Bett nehmen (Kasten).

Einigkeit herrscht bei der Schlafposition für Neugeborene. Seit den frühen 1990er-Jahren empfehlen Kinderärzte die Rückenlage zum Schlafen. Mit großem Erfolg: In Deutschland sank die Zahl der Plötzlichen-Kindstod-Fälle von 1285 im Jahr 1991 auf 131 im Jahr 2017, wie die Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Die Bauchlage gilt heute als Risikofaktor für den Plötzlichen Kindstod, und auch von der Seitenlage wird abgeraten. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Baby in die gefährliche Bauchlage rollt, ist zu groß.

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